Champions League der Frauen:Frankfurt trifft auf den FC Barcelona

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Mit einem Dreierpack hat Barbara Dunst den Einzug in die Gruppenphase der Champions League für Eintracht Frankfurt am Mittwoch klar gemacht - nun steht fest, wer die nächsten Gegner sind. (Foto: Gawlik/Beautiful Sports)

Die Eintracht trifft in der Gruppenphase der Champions League unter anderem auf Titelverteidiger FC Barcelona. Auch die Fußballerinnen des FC Bayern haben schwierige Gegner vor sich.

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt bekommen es bei ihrer Premiere in der Gruppenphase der Champions League unter anderem mit Titelverteidiger FC Barcelona aus Spanien zu tun. Das ergab die Auslosung am Freitag im schweizerischen Nyon. Die weiteren Gegner in der Staffel A sind der FC Rosengard (Schweden) sowie Benfica Lissabon (Portugal). Auch der deutsche Meister FC Bayern hat schwierige Gegner vor sich. In der Vierergruppe C spielen die Münchnerinnen gegen Paris St. Germain (Frankreich), die AS Rom (Italien) und Ajax Amsterdam (Niederlande). In der vergangenen Saison war das Team von Trainer Alexander Straus im Viertelfinale am FC Arsenal gescheitert.

Die Gruppenphase beginnt am 14. November und endet am 31. Januar 2024. "Das ist eine sehr, sehr spannende und attraktive Gruppe", sagte Eintracht-Trainer Niko Arnautis: "Mit Barcelona erwartet uns die aktuell größte Aufgabe, die es im Vereinsfußball in Europa gibt. Wir freuen uns auf magische Nächte bei uns zu Hause und spannende Reisen." Die Bayern waren direkt qualifiziert, Frankfurt hatte den Einzug in die lukrative Gruppenphase, die schon 400 000 Euro einbringt, souverän in der letzten Qualifikationsrunde gegen Sparta Prag perfekt gemacht (5:0/3:0).

Der zweimalige Titelgewinner VfL Wolfsburg, der im Sommer erst im Finale der Königsklasse vom FC Barcelona (2:3) gestoppt worden war, hatte sich diese Woche überraschend in der Zwischenrunde gegen Paris FC aus dem Wettbewerb verabschiedet. Das Team von Trainer Tommy Stroot verlor am Mittwoch das Rückspiel der letzten Qualifikationsrunde gegen mit 0:2. Das Hinspiel war 3:3 ausgegangen. Seit 2012 hatte der VfL immer mindestens das Viertelfinale der Königsklasse erreicht.

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