Frankfurt am Main:Wenig Datenklau-Gefahr an Sachsens Geldautomaten

Frankfurt/Main/Dresden (dpa/sn) - Kaum Gefahr für Bankkunden in Sachsen: Während es im vergangenen Jahr sechs Fälle von manipulierten Geldautomaten gab, wurden nach Angaben von Euro Kartensysteme in den elf Monaten bis einschließlich November 2018 keinerlei solcher "Skimming"-Fälle im Freistaat registriert.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main/Dresden (dpa/sn) - Kaum Gefahr für Bankkunden in Sachsen: Während es im vergangenen Jahr sechs Fälle von manipulierten Geldautomaten gab, wurden nach Angaben von Euro Kartensysteme in den elf Monaten bis einschließlich November 2018 keinerlei solcher „Skimming“-Fälle im Freistaat registriert.

Deutschlandweit manipulierten Kriminelle 428 Mal Geldautomaten, um Kartendaten und Geheimnummer (PIN) von Bankkunden auszuspähen. Im Vorjahreszeitraum hatte Euro Kartensysteme 476 solcher „Skimming“-Fälle gezählt, im Gesamtjahr 2017 waren es 499. Dabei können einige Automaten mehrfach angegriffen worden sein. Den Bruttoschaden durch „Skimming“ im laufenden Jahr bezifferten die Frankfurter Experten bis einschließlich November auf rund 1,34 Millionen Euro.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: