SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Trauerbekundung für einen Neonazi am Samstag im Chemnitzer Stadion. (Foto: www.imago-images.de)

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Von Fabian Swidrak

Der Tag kompakt

Chemnitzer FC erstattet Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft. Der Fußballklub sieht nach der Gedenkminute für einen früheren Neonazi vor seinem Heimspiel am Samstag den Anfangsverdacht der "schwerwiegenden Nötigung". Der Verein trennt sich vom Stadionsprecher und seiner Fanbeauftragten. Die Details. Chemnitz muss den Demokratieverächtern die Stirn bieten, kommentiert Ulrike Nimz. Fan-Forscher Robert Claus erklärt, welchen Schaden der Klub anrichtet. Interview von Antonie Rietzschel

Wagenknecht gibt Linken-Fraktionsvorsitz ab. Die Chefin der Linksfraktion im Bundestag will den Posten im Herbst abgeben. Erst am Wochenende hatte Wagenknecht verkündet, sich aus der von ihr gegründeten Bewegung "Aufstehen" zurückzuziehen. Zur Nachricht

Nur zwei Urteile nach Kölner Silversternacht 2015. Trotz mehr als 600 Anzeigen war es nach den massenhaften Übergriffen kaum möglich, einzelnen Tätern konkrete Handlungen zuzuordnen. Nur zwei Jugendstrafen wurden verhängt. Zum Text

Türkei rutscht in die Rezession. Die Wirtschaftsleistung des Landes ist in der zweiten Jahreshälfte 2018 geschrumpft. Eine schlechte Nachricht für die Regierung, so kurz vor den Kommunalwahlen. Zur Meldung

Angeklagte im Fall Kim Jong-nam kommt überraschend frei. Zwei Frauen mussten sich wegen der Ermordung des Halbbruders von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un vor einem Gericht in Malaysia verantworten. Nun ist eine von ihnen freigelassen worden. Die Frauen führten stets an, Opfer eines Komplotts geworden zu sein. Die Details

Zidane soll erneut Trainer von Real Madrid werden. Der Franzose hatte die Königlichen erst vergangenes Jahr verlassen, weil er glaubte, die Mannschaft habe ihren Zenit überschritten. Zum Artikel

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"Habet Sie in München au so viele Schwarze?" München ist die Stadt der Lichterkette und Schauplatz großer Anti-Pegida-Demos. Doch Rassismus ist auch hier zu etwas Alltäglichem geworden - von abwertenden Bemerkungen bis hin zu brutaler Gewalt. Von Martin Bernstein

"Was wir nicht brauchen, sind Helden oder Draufgänger." Die Rettungsflieger haben ein Nachwuchsproblem. Die Bundeswehr hat als Flugschule ausgedient. Betreiber von Luftrettungsstationen müssen sich etwas einfallen lassen. Von Marco Völklein

Abgeschminkt. Eine britische Airline schafft die Make-up-Pflicht für Stewardessen ab. Viele andere halten noch immer daran fest. Das wirft eine grundsätzliche Frage auf: Sieht eine Frau ohne Schminke etwa ungepflegt aus? Von Sina Pousset

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Müssen Google, Facebook und Amazon zerschlagen werden? "Zerschlagen? Was würde das schon nützen?", fragt postit, denn "jemand anderes würde nahtlos übernehmen". Nicodemus0815 hingegen findet: "Ja, sicher." Er schlägt stattdessen "werbefreie, öffentlich-rechtliche soziale Medien mit transparenten Regeln" vor. Diskutieren Sie mit uns.

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