Silvio Berlusconi hat in seiner langen Karriere schon so viel gesagt, so viel Verstörendes und Groteskes auch, dass eigentlich nichts mehr verwundern sollte. Zuweilen neigen die Italiener dazu, ihn wie einen etwas schrulligen Onkel zu sehen, der sein Alter als Privileg nutzt, um draufloszureden. Alles lässt man ihm durchgehen, auch Anzüglichkeiten, und klopft sich auf die Schenkel.
Italien:Er will Putins bester Freund sein
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Silvio Berlusconi fällt dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij in den Rücken - und seiner eigenen Regierungschefin Giorgia Meloni gleich mit. Das hat Methode.
Von Oliver Meiler
Meinung Bundesregierung:Scholz braucht nun einen Vorrat an Machtworten
Das Ergebnis der Berlin-Wahl macht das Regieren im Bund nicht leichter. Die Grünen halten sich eh für die bessere SPD, und für die Liberalen werden die Wahlniederlagen zur existenziellen Frage. Freuen kann sich nur eine Partei.
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