Argentinien:Wie Scholz bei seinem "lieben Freund Alberto" für ein Handelsabkommen wirbt

Argentinien: Bundeskanzler Olaf Scholz und Argentiniens Präsident Alberto Fernández in Buenos Aires.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Argentiniens Präsident Alberto Fernández in Buenos Aires.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Der Bundeskanzler reist vier Tage durch Lateinamerika, um neue Freundschaften zu schließen und alte zu vertiefen. Die Gespräche drehen sich um Rohstoffe, Energie und das stockende Mercosur-Abkommen.

Von Christoph Gurk, Buenos Aires

Als Olaf Scholz am Samstagnachmittag planmäßig um kurz vor 18 Uhr Ortszeit in Buenos Aires landete, war das für sich schon mal ein kleiner Erfolg. 2018 war der deutsche Kanzler das letzte Mal in die argentinische Hauptstadt gereist. Damals gab es aber schon kurz nach dem Abflug in Berlin eine schwere Panne; ein Defekt in den Funksystemen, der die Regierungsmaschine schon nach einer Stunde wieder zur Landung zwang. Scholz, der zu dieser Zeit noch Vizekanzler war, musste zusammen mit Angela Merkel in eine spanische Linienmaschine umsteigen. Am Ende kamen beide einen Tag zu spät zum Gipfel der G-20-Staaten, der damals in Buenos Aires stattfand.

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