Liebesbriefe gibt es ja in unterschiedlicher Tonalität, sie können zärtlich sein oder verzweifelt, verführerisch oder aufgekratzt, poetisch oder fordernd. Eine Liebeserklärung in Form einer Wutrede aber sieht man nicht oft, und doch hat Sahra Wagenknecht nun so eine bekommen, gepresst zwischen zwei Buchdeckel, auf denen steht "Die Kommunistin".
Das Politische Buch:Würde Goethe Wagenknecht wählen?
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Über keine aktive Politikerin gibt es mehr Biografien. Jetzt kommt noch eine. Zumindest gibt sie vor, eine zu sein. Es geht um Mephisto und Selbstmystifikation. Vor allem aber geht es um den Autor Klaus-Rüdiger Mai und seine Befindlichkeit.
Rezension von Angelika Slavik

Die Linke:"Nö, wir machen das nicht mehr mit"
Nach der Abspaltung des Wagenknecht-Flügels gibt sich der Linken-Vorsitzende Martin Schirdewan als Freund von Klassenkampf und Generalstreiks und fordert einen Preisdeckel für Brot. Kann er so seine Partei retten?
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