"Reichsbürger"-Ermittlungen:Mit Bagger und Metallsonde

Lesezeit: 3 min

Der Eingang zum Gebäude der 3. Kommandokompanie des Kommando Spezialkräfte (KSK). Auf dem Gelände der Eliteeinheit werden Waffenverstecke vermutet. (Foto: Marijan Murat/DPA)

Ermittler suchen beim KSK in Calw nach vergrabenen Waffen und Munition. Ein Beschuldigter im Terrorverfahren um Prinz Reuß soll sie dort deponiert haben.

Von Sebastian Erb, Martin Kaul und Sebastian Pittelkow, Berlin

Das erste Mal kamen sie kurz vor Weihnachten nach Calw, zum Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr. Ein Vertreter des Generalbundesanwalts, Beamtinnen und Beamte des Bundeskriminalamtes, Kräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit Bagger und Metallsonde. Sie machten Luftbilder mit einer Drohne und weil das Gelände mit Sträuchern und Büschen zugewachsen ist, forderten sie das Technische Hilfswerk für Rodungsarbeiten an.

Zur SZ-Startseite

SZ Plus"Reichsbürger"-Prozess
:Mehr als 14 Jahre Haft für Ingo K.

Bekannten erzählte er von Chemtrails und Echsenmenschen, Behörden schrieb er wirre Briefe. Als Polizisten vor seiner Tür standen, schoss er auf sie. Dafür wird der Extremist verurteilt.

Von Christoph Koopmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: