Die Ampel hat neue Rentenpläne vorgelegt. Die Renten sollen bis 2040 auf einem Niveau von 48 Prozent vom Durchschnittslohn bleiben. Für das ohnehin schon sehr teure deutsche Rentensystem heißt das: Es braucht noch mehr Geld. Abhilfe schaffen soll eine Aktienrente. Der Bund zahlt in einen Fonds ein, und mit den Renditen am Kapitalmarkt soll dann das Rentensystem entlastet werden.
Roland Preuß aus dem Parlamentsbüro der Süddeutschen Zeitung in Berlin sagt, die Aktienrente sei zwar eine gute Idee, aber um das Geldproblem zu lösen, komme sie zu spät und mit zu kleinem Anlagekapital. Laut Preuß belasten die Pläne der Ampel deshalb vor allem junge Menschen: Sie müssten künftig immer mehr Rentner finanzieren, würden selbst aber eines Tages nicht mehr Rente bekommen.
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Zum Weiterlesen und -hören:
Hier finden Sie den Text von Theresa Hein aus dem SZ-Magazin über die Versuchungen des Konsums.
Moderation: Leopold Zaak
Redaktion: Franziska von Malsen
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und Reuters
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