Es geht um einen Vorgang, wie in einem Politthriller. Jamal Khashoggi ist ein saudi-arabischer Journalist und Regimekritiker. Am 2. Oktober betritt er das saudi-arabische Generalkonsulat in Istanbul. Und ist seither verschwunden.
Die türkische Polizei geht davon aus, dass Khashoggi im Generalkonsulat verhört, gefoltert und ermordet wurde. Saudi-Arabiens Kronprinz Bin Salman wird persönlich mit dem Vorfall in Verbindung gebracht - das saudische Königshaus bestreitet das aber. Und auch US-Präsident Donald Trump mischt sich ein. Paul-Anton Krüger, bis vor kurzem noch SZ-Korrespondent für den Nahen und Mittleren Osten war, erklärt die Interessen der verschiedenen Akteure und was auf dem Spiel steht.
Weitere Themen: Freie Wähler wollen Koalition mit CSU, 18 Tote bei Amoklauf auf der Krim, Sicherheitsbehörden verhinderten Anschlag von IS in Deutschland.
Anmerkung der Redaktion: Die Formulierung "Botschaft" in der Moderation ist falsch. Es handelt sich um das saudi-arabische Generalkonsulat in Istanbul.
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