SZ-Podcast "Auf den Punkt":Nach Merkel-Rückzug: AfD ohne Feindbild

Der AfD geht mit dem Rückzug von Angela Merkel ihr größtes Feindbild verloren. Dies könnte zum großen Problem für die Rechtspopulisten werden, sagt Jens Schneider.

Angela Merkel zieht sich in den kommenden drei Jahren komplett aus der Politik zurück. Der AfD geht damit ihr größtes Feindbild verloren.

Auf den Slogan "Merkel muss weg" konnten sich bis jetzt auch die zertrittensten Gruppierungen der AfD einigen. AfD-Fraktionschefin Alice Weidel bezeichnete Merkels Rückzug vom CDU-Vorsitz gar als "Parteiziel". Doch dieser könnte auch zum großen Problem für ihre Partei werden. Nämlich dann, wenn die Union eine glaubwürdige konservative Politikvertreten würde, sagt Jens Schneider, SZ-Hauptstadtkorrespondent.

Weitere Themen: AfD-Fraktion hat Finanzen nicht im Griff, Ex-Krankenpfleger gesteht 100 Morde, Trump will Geburtsrecht ändern.

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