SZ-Podcast "Auf den Punkt":Nach Sonneberg: Warum der Verfassungsschutz seinen Umgang mit der AfD überdenkt

"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

In Thüringen wurde der erste AfD-Landrat gewählt. Behörden und Politik diskutieren: Was heißt das für unsere Demokratie?

Von Ann-Marlen Hoolt und Roland Preuß

Am Sonntag wurde im thüringischen Landkreis Sonneberg der erste AfD-Landrat Deutschlands gewählt, der 50-jährige Robert Sesselmann. Seitdem diskutiert die Politik über den Wahlsieg und über den Umgang mit der AfD. "Es ist bemerkenswert, dass die AfD die Wahl gewonnen hat", sagt Roland Preuß aus dem SZ-Parlamentsbüro. "Und das, obwohl die AfD in Thüringen als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird."

Die Behörden in Deutschland versuchen jetzt aufzuarbeiten, wie es zu dem Wahlsieg kam. Und der Verfassungsschutz scheint zu merken, dass das Label "rechtsextremistisch" als Abschreckung nicht ausreicht. "Es ist umgekehrt so, dass die AfD mehr und mehr versucht, sich das zunutze zu machen und den Verfassungsschutz als behördlichen Arm der Politik darstellt", so Roland Preuß.

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Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt

Redaktion: Tami Holderried

Produktion: Jakob Arnu

Zusätzliches Audiomaterial über ARD, dpa

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