Seeon-Seebruck:Sächsischer Regierungschef „Vertrauen zurückgewinnen“

Seeon (dpa) - Bei den Sondierungen zwischen Union und SPD geht es aus Sicht von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) darum, bei der Bevölkerung "zerstörtes Vertrauen" zurückzugewinnen. "Vor uns stehen anstrengende Gespräche", sagte Kretschmer am Samstag der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Klausur der CSU-Landesgruppe im oberbayerischen Kloster Seeon. "Es ist sehr viel Zeit vergeudet worden, nun muss es mit Schwung vorangehen." Es gehe darum, zerstörtes Vertrauen zurückzugewinnen. "Die letzen Wochen waren alles andere als gut."

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Seeon (dpa) - Bei den Sondierungen zwischen Union und SPD geht es aus Sicht von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) darum, bei der Bevölkerung „zerstörtes Vertrauen“ zurückzugewinnen. „Vor uns stehen anstrengende Gespräche“, sagte Kretschmer am Samstag der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Klausur der CSU-Landesgruppe im oberbayerischen Kloster Seeon. „Es ist sehr viel Zeit vergeudet worden, nun muss es mit Schwung vorangehen.“ Es gehe darum, zerstörtes Vertrauen zurückzugewinnen. „Die letzen Wochen waren alles andere als gut.“

Kretschmer war Gast bei der CSU-Klausur. Er sagte nach dem Treffen mit Blick auf den Beginn der Sondierungen mit der SPD am Sonntag: „Mir geht es darum, eine stabile Regierung zu erreichen und Entscheidungen zu treffen, die gut für unser Land sind. Dass man sich da aufeinander zubewegen muss, ist klar.“ Bei den Sondierungen und möglichen Koalitionsverhandlungen werde die Grundlage dafür gelegt, wie Deutschland in zehn Jahren dastehe.

Es gebe viele Knackpunkte mit der SPD. „Gerade im Bereich der Migrationspolitik brauchen wir eine Befriedung. In der Wirtschaftspolitik, in der Energiepolitik, im Arbeitsrecht muss es einfach darum gehen, dieses Land so aufzustellen, dass es international wettbewerbsfähig ist.“

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