Ostdeutschland:"Die stille Mitte muss sich erheben, um diese Demokratie zu erhalten"

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Carsten Schneider sitzt seit 1998 für die SPD im Bundestag, seit 2021 ist er Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland und damit Staatsminister im Bundeskanzleramt. (Foto: Friedrich Bungert)

Wie ist die Lage in Ostdeutschland wirklich? Der Ostbeauftragte Carsten Schneider über die schlechte Stimmung trotz guter Wirtschaftszahlen, Milliardensubventionen für Intel und die Frage, was er von einem AfD-Verbot hält.

Interview: Georg Ismar, Iris Mayer und Nicolas Richter, Berlin

Wer wissen will, was alles gut läuft im Osten der Republik, fragt am besten Carsten Schneider, denn der ist als Ostbeauftragter der Bundesregierung qua Amt Optimist. Wer wissen will, warum die Stimmung trotzdem so schlecht und der Zulauf für die AfD so groß ist, der fragt am besten auch Carsten Schneider. Denn der 47-jährige Erfurter weiß aus eigener Erfahrung, was Umbrüche den Menschen abverlangen.

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