Gipfel in Prag:Wie sich Scholz gegen die Kritik aus anderen Ländern wehrt

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Es dürfte Gespächsbedarf geben zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (inks) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (rechts), hier beim informellen EU-Gipfel in Prag mit dem niederländischen Premierminister Mark Rutte (Mitte) Anfang Oktober. (Foto: Ludovic Marin/AFP)

Die Deutschen predigen europäische Solidarität, aber entlasten ohne Absprache mit 200 Milliarden Euro das eigene Land. Das werfen EU-Regierungen dem Bundeskanzler vor.

Von Björn Finke und Josef Kelnberger, Prag

Olaf Scholz erscheint am Donnerstag mit roter Krawatte auf dem roten Teppich, fest entschlossen, gute Laune zu verbreiten. "Großartige Kulisse", sagt er, nach hierhin und nach dahin zeigend, zu Gastgeber Petr Fiala, dem tschechischen Premierminister, und wer wollte widersprechen? Die Prager Burg, vom Veitsdom überragt, ist ein historischer Ort für Europa, im Guten wie im Schlechten.

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