Terror-Razzia:Comeback im Namen des "Islamischen Staats"

Lesezeit: 3 min

Polizisten führen einen Verhafteten am Donnerstag vom Hubschrauber zum Termin beim Haftrichter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe. (Foto: Waldemar Gess/DPA)

Ermittler heben eine mutmaßliche Zelle von Islamisten aus, die Anschläge geplant haben sollen. Dahinter steckt wohl ein Ableger des IS, der Behörden immer größere Sorgen macht.

Von Christoph Koopmann und Christian Wernicke

Thomas Haldenwang wusste genau, warum er so eindringlich warnt. Vor zwei Wochen in Berlin: Der Verfassungsschutzpräsident sitzt neben Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die beiden stellen den neuen Bericht des Inlandsnachrichtendienstes vor. Sie sprechen über die AfD, Spione, Reichsbürger, Linksextremisten. Dann kommt Haldenwang zu den Islamisten. Zum Glück, sagt er, habe es vergangenes Jahr keinen Anschlag aus dieser Richtung gegeben. Aber: "Die Gefahr besteht fort. Sie ist real, jeden Tag real."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDigitale Sicherheit
:"Die Bedrohungslage ist so groß wie nie"

Claudia Plattner, die neue Chefin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, über Spionage und Sabotage im Netz, die Frage, ob Deutschland bei Hackerangriffen zurückschlagen sollte, und die Länder, die man neben Russland genau im Auge behalten sollte.

Interview von Markus Balser und Christoph Koopmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: