Digitale Sicherheit:"Die Bedrohungslage ist so groß wie nie"

Lesezeit: 6 min

Die neue Chefin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik: Claudia Plattner. (Foto: Marcel Kusch)

Claudia Plattner, die neue Chefin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, über Spionage und Sabotage im Netz, die Frage, ob Deutschland bei Hackerangriffen zurückschlagen sollte, und die Länder, die man neben Russland genau im Auge behalten sollte.

Interview von Markus Balser und Christoph Koopmann, Berlin

Die Schaltzentrale der nationalen IT-Sicherheit liegt am Ende eines langen Gangs der Zentrale des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn. "Nationales IT Lagezentrum" steht auf der Tür im vierten Stock des betagten Bürobaus. Drinnen verraten Dutzende Diagramme und Kurven, wie viele Cyberangriffe gerade auf das Regierungsnetz und Deutschlands kritische Infrastrukturen laufen. Die neue BSI-Präsidentin Claudia Plattner, 49, empfängt hier zu ihrem ersten Interview und warnt eindringlich: "Die Bedrohungslage ist so groß wie nie." Lücken in der Cybersicherheit könnten das gesamte Land destabilisieren.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungBauen und Wohnen
:Das Einfamilienhaus ist tot, lang lebe das Einfamilienhaus

Die meisten Menschen träumen von einem Eigenheim: schicker Neubau, Garten drum, fertig. Spießig? Ja was denn sonst. Aber mit Öko-Satanismus hat das nichts zu tun. Zeit, mit einem Mythos aufzuräumen.

Essay von Gerhard Matzig

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: