SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Irans Staatsoberhaupt Ayatollah Ali Chamenei neben den Särgen von sieben Revolutionsgardisten, die bei einem Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus getötet wurden. Iran hat Israel für den Angriff verantwortlich gemacht und droht mit Vergeltung. (Foto: -/Iranian Supreme Leader's Office via ZUMA Press Wire/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Was heute wichtig ist

Iranischer Vergeltungsschlag befürchtet. Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Damaskus vor einigen Tagen rechnen die USA laut Medienberichten mit einem iranischen Vergeltungsschlag. Der Sender CBS berichtet unter Berufung auf US-Regierungsvertreter, zwar seien das Ziel und der Zeitpunkt des erwarteten Angriffs unbekannt. Die Vertreter gingen aber davon aus, dass eine Attacke auf eine diplomatische Einrichtung Israels bis zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan in der kommenden Woche denkbar sei. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

  • Hilfslieferungen für Gaza: Bundesregierung verschärft Ton gegenüber Israel deutlich (SZ Plus)

Präsidentschaftswahl in der Slowakei. Regierungskandidat Peter Pellegrini und der von der Opposition unterstützte Ivan Korčok treten an diesem Samstag gegeneinander an. Vom neuen Staatsoberhaupt wird abhängen, wie stark die Regierung von Ministerpräsident Robert Fico die Freiheit der Medien und Kultureinrichtungen einschränken kann. Auf dem früheren Außenminister Korčok ruhen die Hoffnungen von allen, die nicht in einer Fico-Autokratie leben wollen. Zum Artikel (SZ Plus)

Sommerwetter im April. Am Wochenende könnte es in Deutschland bis zu 30 Grad heiß werden. "So eine Südwestlage ist im Frühling nicht so ungewöhnlich", sagt Meteorologe Felix Dietzsch. "Aber die Temperatur der anströmenden Luftmasse ist außergewöhnlich hoch." Der Mittelmeerraum war länger unter starkem Hochdruckeinfluss, die Sonne konnte die Luft dort in aller Ruhe kräftig aufheizen - und dieses vorgewärmte Paket fließt jetzt nach Deutschland. Zum Artikel (SZ Plus)

Russlandkontakte der AfD. Reisen nach St. Petersburg und Moskau, Verharmlosung von Kriegsverbrechen, gar Forderungen nach einem "Schulterschluss" mit dem autoritären Regime: Nicht wenigen in der AfD gilt Russlands "nationale Demokratie" als Vorbild. "Sie steht im Gegensatz zu den liberalen Demokratien des Westens, die angeblich von Kommerz dominiert und durch Migration verdorben sind", sagt der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder von der Universität Kassel. Zum Artikel (SZ Plus)

Die Bezahlkarte für Geflüchtete kommt. Nach monatelangem Ringen hat sich die Koalition geeinigt: Asylsuchende sollen den Großteil staatlicher Leistungen über eine Chipkarte abrufen. In bar gibt es in Zukunft nur noch ein kleines Taschengeld. Die neue Karte soll verhindern, dass Schutzsuchende in Deutschland Teile staatlicher Zahlungen in Herkunftsländer überweisen, an Familien oder Schlepper - Transfers ins Ausland sind nicht möglich. Aber auch im Inland dürfen mit der Karte weder Überweisungen noch Lastschrifteinzüge bewilligt werden. Zum Artikel

Deutsche Bahn will drastisch sparen. Ausgaben vermeiden, wo es geht, und in der Verwaltung keine Mitarbeiter mehr einstellen, das ist das Ziel des Konzerns. Er muss in den verbleibenden neun Monaten des Jahres 250 Millionen Euro einsparen, um die Ziele für 2024 noch zu erreichen. Allein die Streiks der GDL haben die Bahn mehr als 300 Millionen Euro gekostet, hinzu kommen Lohnerhöhungen bei deren Lokführern. Sie sollen von dem Einstellungsstopp jedoch explizit nicht betroffen sein. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen

© SZ/dta - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alles, was Sie heute wissen müssen: Die wichtigsten Nachrichten des Tages, zusammengefasst und eingeordnet von der SZ-Redaktion. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: