SZ am Abend:Nachrichten am 26. Mai 2022

Lesezeit: 3 min

Die Kleinstadt Uvalde im US-Bundesstaat Texas steht nach dem Attentat an der Grundschule unter Schock. (Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Oliver Klasen

Nachrichten kompakt

Amokläufer kündigte Tat offenbar im Chat mit einer 15-Jährigen aus Frankfurt an. Berichten zufolge soll der Täter kurz vor dem Attentat einer Internetbekanntschaft aus Deutschland geschrieben haben. Auf einer Pressekonferenz des texanischen Gouverneurs Greg Abbott eskaliert derweil der Streit um strengere Waffengesetze. Sein demokratischer Herausforderer unterbricht Abbott und wirft ihm vor, nichts gegen die grassierende Waffengewalt in den USA zu unternehmen. Zum Artikel

Uvalde ist tief erschüttert von dem Amoklauf. Viele in der texanischen Kleinstadt kennen einen der getöteten Grundschüler, und viele kennen auch den Täter, der vor der Tat durch merkwüriges und gewalttätiges Verhalten aufgefallen ist. Zum Artikel (SZ Plus)

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Italiens Regierung fordert Schadenersatz von Berlusconi. In einem Prozess um die "Bunga-Bunga-Partys" wirft das Büro des Ministerpräsidenten dem früheren Amtsinhaber vor, Italien in "weltweiten Misskredit" gebracht zu haben. Die Staatsanwaltschaft plädiert wegen Korruption und Zeugenbestechung auf eine Haftstrafe von sechs Jahren für Berlusconi, dieser beteuert seine Unschuld. Zum Artikel

EXKLUSIV 66 Verdachtsfälle von Schnelltestbetrug in Bayern. Eine Spezialeinheit der Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg geht gegen private Corona-Testzentren vor, die den Staat ausgenommen haben sollen. Mangelnde Kontrollen machen es den Betreibern solcher Stationen leicht. Zum Artikel (SZ Plus)

Alles zum Krieg in der Ukraine

Putin gibt sich demonstrativ zuversichtlich. Russlands Präsident ist überzeugt, dass die Wirtschaft seines Landes den Sanktionen trotzen kann. "Das macht uns irgendwie stärker", sagt Putin in einer Videoschalte mit Regierungschefs ehemaliger Sowjetrepubliken. In Davos zeigt sich Kanzler Scholz überzeugt, dass Russland den Krieg nicht gewinnen wird. Die Deutsche Bahn kündigt Hilfe für den Getreideexport aus der Ukraine an. Zum Liveblog

Ukraine stemmt sich im Osten gegen Offensive der russischen Armee. Nach ukrainischen Angaben hat Russland im Donbass zuletzt mehr als 40 Städte angegriffen. Dem ukrainischen Präsident Selenskij zufolge sind die russischen Truppen bei der Zahl der Soldaten und der Ausrüstung teilweise überlegen. Russland erhöht zudem den Druck, in dem es im bereits von ihm kontrollierten Cherson sowie im Gebiet Saporischschja den Bewohnern russische Pässe anbietet. Zum Artikel (Link fehlt)

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

MEINUNG Schröders Rückzug kann ein schlechtes Zeichen sein. Der Ex-Kanzler gibt die Posten in der russischen Energiewirtschaft auf. An seinem Image wird das nicht viel ändern. Wichtiger ist aber ohnehin die Frage, was die abkühlende Freundschaft mit Putin über den russischen Präsidenten aussagt. Zum Kommentar (SZ Plus)

"War in Ihrer Zeitung der Beitrag von Habermas zum Ukraine-Krieg?" Sänger Campino über 40 Jahre "Die Toten Hosen", Krieg, Karneval, seine Probleme mit dem Gendern - und den Moment, in dem "Die Ärzte" den besseren Song hatten. Zum Interview (SZ Plus)

SZ-MAGAZIN Wie ich meinen Ängsten den Kampf ansagte. Jahrelang litt unser Autor unter einer Angststörung, Erschöpfung und Stress. In der Therapie hörte er schließlich einen Satz, der sein Leben veränderte - und seinen Geist krisenfest machte. Zum Artikel (SZ Plus)

Zu guter Letzt

Finale einer Schlammschlacht. Mit den Schlussplädoyers geht am diesem Freitag der Prozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard dem Ende zu. Oder eher das Spektakel. Auch Depps Ex Kate Moss spielte eine wichtige Rolle. Ein Rückblick auf die wichtigsten Protagonisten. Zum Artikel

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