SZ am Abend:Nachrichten am 28. Juni 2022

Lesezeit: 2 min

Bei seinem abschließenden Statement betont Bundeskanzler Olaf Scholz, dass die G-7-Staaten der Ukraine "so lange wie nötig" zur Seite stehen werden. (Foto: REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Celine Chorus

Alles zum G-7-Gipfel in Elmau

"Die G 7 stehen eng und unverbrüchlich an der Seite der Ukraine". Zum Ende des Gipfels verkünden die sieben führenden Industriestaaten weitere Schritte zur Unterstützung der Ukraine, ein Milliardenprogramm gegen den weltweiten Hunger und die Gründung eines internationalen "Klimaklubs", mit dem der Klimaschutz vorangetrieben werden soll. Zum Artikel

  • G 7 wollen Preisobergrenze für russisches Öl einführen
  • MEINUNG: Scholz bleibt der Part der wichtigsten Nebenrolle (SZ Plus)

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G 7 versprechen weitere Investitionen gegen die Ernährungskrise. Zur Linderung der Hungerkrise wollen sie zusätzliche 4,3 Milliarden Euro bereitstellen. Zudem fordern sie andere Länder und den Privatsektor auf, Lebensmittel abzugeben. Laut dem Welternährungsprogramm sollen schon weit mehr als 300 Millionen Menschen akut von Hunger bedroht sein. Zum Artikel

Nachrichten kompakt

Russland bestätigt Angriff in Krementschuk. Man habe ein Munitions- und Waffenlager in der Nähe zerstört, die Detonation habe dann ein Einkaufszentrum in Brand gesetzt, das aber nicht in Betrieb gewesen sei. Die G-7-Staaten hingegen sprechen von einem Kriegsverbrechen. Die Zahl der offiziell gemeldeten Todesopfer steigt auf mindestens 18. Zum Liveblog

Putin reist erstmals seit Beginn des Angriffskrieges ins Ausland. In Tadschikistan war ein Treffen mit Präsident Emomali Rachmon geplant, der zu den engsten Verbündeten Russlands gehört. Für Putin geht es bei den Gesprächen auch darum, sich zu vergewissern, dass das Land ein zuverlässiger Partner bleibt. Zuletzt hatte Kasachstan deutlich gemacht, Russlands Sicht auf den Krieg in der Ukraine nicht zu teilen. Zum Artikel

Früherer KZ-Wachmann zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der 101-Jährige war wegen Beihilfe zum Mord in 3518 Fällen angeklagt. Er hatte bis zuletzt bestritten, im Konzentrationslager Sachsenhausen tätig gewesen zu sein. Die Anklage stützte sich daher auf Dokumente mit dem Namen und Daten des Mannes. Dem Urteil gegen den früheren KZ-Wachmann werden vermutlich noch weitere Prozesse folgen. Zum Artikel

Krankenkassenbeitrag steigt 2023 deutlich. Die Zusatzbeiträge sollen im kommenden Jahr um 0,3 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent erhöht werden. Der Gesamtbeitrag in der Gesetzlichen Krankenversicherung war noch nie so hoch. Gesundheitsminister Karl Lauterbach begründet die Erhöhung mit einem Defizit von etwa 17 Milliarden Euro, das andernfalls den Kassen drohe. Zum Artikel

Was außerdem noch wichtig war

Das hat heute viele Leser interessiert

"So stellt man sich Deutschland bei den Simpsons vor. Nach dem von Gebirgsschützen gesäumten Empfang der Gäste des G-7-Gipfels hagelt es Kritik an der zur Schau gestellten Bayernfolklore. Die ist aber tief verwurzelt, und so mancher, der sie beseitigen wollte, hat sich daran schon die Zähne ausgebissen. Zum Artikel (SZ Plus)

Wie Putin auf den G-7-Gipfel reagiert. Russlands Präsident ist in Elmau nicht dabei, aber trotzdem sehr präsent. Was macht der Kreml-Chef, während die G 7 tagen? Seine Ankündigung, atomwaffenfähige Raketen an Belarus zu liefern, dürfte jedenfalls eine Botschaft sein. Zum Artikel (SZ Plus)

Exodus der Gläubigen. So viele Menschen wie noch nie haben der katholischen Kirche im vergangenen Jahr den Rücken gekehrt. Mit den zahlreichen Austritten geht den Reformwilligen irgendwann die Unterstützer-Basis verloren. Und wer bleibt dann noch? Zum Kommentar

Zu guter Letzt

Chillt mal. Horden von Punks in Westerland? Brunnen und Crêpe-Stände, die mit Zäunen vor Vandalen geschützt werden müssen? #Syltokalypse? Der Bürgermeister der Inselgemeinde sieht das ein bisschen anders. Zum Artikel (SZ Plus)

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