SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Der einzige überlebende Attentäter, Salah Abdeslam (rechts), neben den anderen Angeklagten im Pariser Justizpalast. (Foto: Benoit Peyrucq/AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Leopold Zaak

Was heute wichtig ist

Bataclan-Attentäter muss lebenslang in Haft. In Paris ist das Urteil im Verfahren um die Terroranschläge vom 13. November 2015 gesprochen. Salah Abdeslam, der einzige überlebende Attentäter, muss den Rest seines Lebens in Haft, ohne Aussicht auf Strafnachlass. Zum Artikel (SZ Plus)

R. Kelly zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Herbst war der US-Musiker R. Kelly in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen worden: Menschenhandel, Kidnapping, sexuelle Nötigung, sexuelle Ausbeutung Minderjähriger, Bestechung. Jetzt hat das Gericht das Strafmaß verkündet. Zum Artikel (SZ Plus)

Weniger Staus durch Neun-Euro-Ticket. Die günstigeren Preise für öffentliche Verkehrsmittel sorgen auf den Straßen offenbar für Entlastung im Berufsverkehr. Eine Analyse des Verkehrsdatenspezialisten Tomtom zeigt für 23 von 26 untersuchten Städten einen Rückgang des Stauniveaus im Vergleich zu der Zeit vor der Einführung. Der Rückgang ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich. In Hamburg und Wiesbaden fällt er besonders deutlich aus. Zum Artikel

  • Mehr Pendler und Ausflügler im Münchner Nahverkehr

EXKLUSIV "Man hat die regionalen Netze vernachlässigt". An mehr als 350 Stellen in Bayern müssen die Züge besonders vorsichtig fahren, weil Gleise und Brücken in die Jahre gekommen sind. Das Unglück bei Garmisch-Partenkirchen lenkt den Blick auf jahrzehntelange Versäumnisse von Bahn und Politik. Zum Artikel (SZ Plus)

Lindner plant Vollbremsung bei Neuverschuldung. Der Finanzminister will dem Bundeshaushalt eine radikale Schlankheitskur verordnen: Nach knapp 140 Milliarden Euro neuen Schulden im laufenden Jahr soll es im kommenden nur noch einen Bruchteil davon geben. Das Kabinett berät am Freitag. Zum Artikel

Die fast vergessenen Geiseln aus Gaza. Mit dem Video eines jungen Mannes im Krankenbett lenkt die Hamas den Blick auf zwei Israelis, die seit Jahren im Gazastreifen gefangen gehalten werden. Israels Regierung soll so für Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch unter Druck gesetzt werden. Zum Artikel

Krieg in der Ukraine

USA verstärken Truppen in Europa. Die 30 Mitgliedstaaten der Nato beschließen auf dem Gipfel in Madrid eine neue strategische Ausrichtung. Russland gilt nun als größte Bedrohung. Amerikas Präsident Biden nennt die Beistandspflicht "heilig". Zum Artikel

"Ist unser Beitrag zur Verteidigung Europas und der ganzen Zivilisation immer noch nicht ausreichend?". Der ukrainische Präsident Selenskij klagt, dass der Nato-Beitritt seines Landes in weite Ferne gerückt sei. Diesem Eindruck wollen die westlichen Mitglieder nicht widersprechen. Zum Artikel

EU und Litauen verhandeln über Kompromiss im Kaliningrad-Streit. Die Auseinandersetzung über das Transitverbot bestimmter Waren in die russische Exklave Kaliningrad könnte Insidern zufolge in wenigen Tagen beendet werden. Russische Separatisten und die Ukraine tauschen insgesamt fast 300 Gefangene aus. Russland droht angesichts der angekündigten US-Truppenverstärkung in Europa mit "Ausgleichsmaßnahmen". Amnesty International stuft den Luftangriff auf das Theater von Mariupol im März als Kriegsverbrechen ein. Zum Liveblog

Erleichterung und Sorge im Norden. In Schweden und Finnland ist man überrascht über die schnelle Einigung mit der Türkei bei der Nato-Erweiterung. Vor allem in Schweden aber fürchten manche um die Rechte verfolgter Kurden. Zum Artikel

"Wir müssen auch die Musik evakuieren". Musik ist Politik. Das wird im Gespräch zwischen Staatsministerin Claudia Roth und dem Dirigenten Vladimir Jurowski deutlich. Im SZ-Kultursalon sprechen sie über Putins Versuche, die Kultur der Ukraine zu zerstören und über Grenzen der Kunstfreiheit. Zum Artikel (SZ Plus)

Weitere wichtige Themen des Tages

Bester Dinge

Ist das Kunst oder kann das weg? Nach dem Tod seines Nachbarn fischt ein Brite dessen Bildermappe aus der Mülltonne. Jetzt wollen Kunstfans aus der ganzen Welt die Werke kaufen. Zum Artikel

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