SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Zehntausende osteuropäische Arbeiter, vorwiegend aus Rumänien und Bulgarien, schuften unter teils miserablen Bedingungen in Fleischbetrieben. (Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa)

Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Das Wichtigste zum Coronavirus

Gericht lehnt Eilantrag gegen Westfleisch-Schließung ab. Der Kreis Coesfeld hatte die Schließung des Schlacht- und Zerlegebetriebes von Samstag bis 18. Mai verfügt. Die Zahl der positiv getesteten Mitarbeiter stieg allein hier bis zum Sonntag auf über 200. Und es könnten noch mehr werden. Von Markus Balser

Johnson plant fünfstufiges Warnsystem für England. Dies sei Medienberichten zufolge Teil der Pläne der britischen Regierung, um die Ausgangssperren in Großbritannien langsam zu lockern. Das Warnsystem, das der britische Premier vorstellen wird, soll das Corona-Risiko in der jeweiligen Gegend angeben. Dies solle es der Regierung ermöglichen, die Beschränkungen je nach regionaler Lage wieder zu verschärfen. Die weltweiten Meldungen im Überblick

Außerdem wichtig

Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!

Das Wochenende kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Anschläge in Waldkraiburg: Tatverdächtiger bezeichnet sich als IS-Sympathisant. Seit Mitte April wurden in der Stadt vier Geschäfte türkischer Inhaber attackiert, eines brannte komplett aus. Der Tatverdächtige hatte Sprengstoff bei sich. Das Motiv ist nach eigenen Angaben sein "Hass auf die Türken gepaart mit einer islamistischen Gesinnung", so der Leitende Oberstaatsanwalt. Eine Reportage von Sophie Aschenbrenner

Jens Lehmann rückt in den Aufsichtsrat von Hertha BSC. Der ehemalige Fußball-Nationaltorwart übernimmt den vakanten Platz von Jürgen Klinsmann. Der 50-Jährige soll sich im Aufsichtsrat um sportliche Belange kümmern. Klinsmann war nach seinem spektakulären Rückzug als Hertha-Trainer im Februar von den Aufgaben als Aufsichtsrat entbunden worden. Zur Nachricht

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Ente gut, gar nichts gut. In einem Holzschuppen im Schwarzwald finden Arbeiter einen fabrikneuen Citroën 2CV mit 15 Kilometern auf dem Tacho. Ein Glücksfall für die Gemeinde Oberwolfach. Bis sich die Schwester der ehemaligen Besitzerin meldet. Von Felix Reek

Warum so viele Menschen Corona-Quatsch verbreiten. Covid-19 wird über Mobilfunk verbreitet, Bill Gates hat die WHO gekauft: Solche Lügen verbreiten sich massenhaft in sozialen Medien - und finden von dort den Weg auf die Straße. Von Simon Hurtz

Geisterspiele des Konsums. Die Läden sind offen, endlich darf man wieder shoppen. Das Problem ist nur: So richtig Spaß macht das irgendwie nicht. Eine kleine Tour durch die Münchner Innenstadt. Von Tanja Rest

SZ-Leser diskutieren

China gegen USA: Wie soll sich Europa verhalten? Fast alle unserer Leser wünschen sich eine neutrale und selbstbewusste Haltung der EU. Leser Cooper rät, Europa solle sich "von den USA emanzipieren". Leser Wolwul und Unwichtig fordern sogar "den Kopf einzuziehen" und an einem "wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort und einem eigenen Verteidigungsbündnis" zu arbeiten. Einige Leser wie Toschi zweifeln an den gemeinsamen Grundwerten der EU: So lange diese nicht klar sind, würde die EU "immer Spielball dieser beiden Mächte bleiben". Diskutieren Sie mit.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: