SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Auf 222 Millionen Impfstoff-Dosen können die Deutschen bis Ende September hoffen. (Foto: Jean-Francois Badias/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Das Wichtigste zum Coronavirus

Hersteller versprechen mehr Impfstoff. Vor dem Krisentreffen von Bund und Ländern kommt Bewegung in den Streit um knappe Lieferungen. Astra Zeneca und Biontech kündigen an, der EU mehr Dosen zur Verfügung zu stellen, berichten Nico Fried und Cerstin Gammelin. Um allen impfwilligen Bundesbürgern bis Ende September ein Angebot zu machen, wird aber immer noch zu langsam geimpft. Lesen Sie dazu die Analyse mit SZ Plus.

Söder: Mitte Februar noch keine umfassenden Lockdown-Lockerungen. Mit Blick auf die nächsten Bund-Länder-Beratungen warnte Bayerns Ministerpräsident vehement vor einem "überstürzten Lockerungswettbewerb". Die angepeilte Sieben-Tage-Inzidenz von 50 sei eine gute Orientierung, "aber noch nicht automatisch die Zahl, ab der man alles wieder so machen kann wie vorher". Die Nachrichten aus Bayern

Dieser Seuche könnte bald die nächste folgen. Neue Infektionsleiden und die Mutation zum "Super-Virus" gelten als große Bedrohung. Aber auch längst bekannte Erreger könnten wieder gefährlich werden. Von Werner Bartens

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt

Aung San Suu Kyi ruft zu Protesten auf. Das Militär übernimmt die Macht in Myanmar. De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi und weitere Regierungsmitglieder werden festgesetzt, der Notstand für ein Jahr ausgerufen. Die EU verurteilt den Militärputsch scharf und fordert die sofortige Freilassung der Festgenommenen, berichtet David Pfeifer. Warum das Land auch unter der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi nur eine scheinbare Demokratie war, lesen Sie mit SZ Plus.

EXKLUSIV Ökonomen warnen vor staatlichem Ausverkauf. Wirtschaftsminister Altmaier könnte sich vorstellen, in der Krise Unternehmensanteile des Bundes zu veräußern. Doch Ökonomen halten wenig davon - selbst solche, denen der Einfluss des Staates zu weit geht. Von Michael Bauchmüller und Cerstin Gammelin

29 Prozent der AfD-Wähler haben eine rechtsextreme Einstellung. Das ergibt eine repräsentative Onlinebefragung unter 10 000 Teilnehmern: Demnach sind Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und ein Hang zu autoritären Regimen unter den Wählern der AfD deutlich stärker verbreitet als unter Anhängern anderer Parteien im Bundestag, berichtet Markus Balser. Die AfD hat nicht trotz, sondern wegen ihrer Positionen Erfolg, kommentiert Antonie Rietzschel.

Frankreich plädiert für Stopp von Nord Stream 2. Am deutsch-russischen Pipeline-Bau habe sein Land "in diesem Kontext die größten Zweifel", sagt Frankreichs Europastaatssekretär Beaune. Vor dem Hintergrund der Inhaftierung des russischen Oppositionspolitikers Nawalny und des Vorgehens gegen dessen Anhänger seien die bereits gegen Russland verhängten Sanktionen nicht ausreichend. Mehr dazu

"Ich werde immer für dich kämpfen." Julia Nawalnaja ist die Ehefrau von Alexej Nawalny. Während er im Gefängnis sitzt, verbreitet sie seine Kernbotschaft: Wir haben keine Angst, also bitte habt auch keine. Von Silke Bigalke (SZ Plus)

3 aus 24 - Meistgelesen heute

Es sind nicht nur die Bettszenen. Warum die Kostümsoap "Bridgerton" die bislang erfolgreichste Netflix-Serie ist. Von Kathleen Hildebrand

Ertappt bei der Malstunde. Fußballer können sich glücklich schätzen, dass sie ihren Beruf weiter ausüben dürfen. Corona-Verstöße wie der des frisch tätowierten FC-Bayern-Profis Tolisso sind daher besonders ärgerlich. Kommentar von Philipp Schneider

Insider-Witze statt Insider-Trading. Die rechtschaffene Rache des kleinen Mannes an der Wall Street? Nicht wirklich. Warum alle Erklärungen des Gamestop-Coups zu kurz greifen. Von Michael Moorstedt

SZ-Leser diskutieren​

Wie blicken Sie auf den Impfgipfel? "Eigentlich fällt mir nur ein Thema ein, das besprochen werden könnte: Impfchaos beseitigen. Nur das ist halt wieder Ländersache und damit macht es eh jeder so, wie er will", schreibt Wizzard. Alias_Canetti teilt dessen Meinung: "Ein Schul- und Einzelhandelsgipfel über gezielte und kontrollierte Lockerungen" sei sinnvoller. Diskutieren Sie mit.

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