Italien:Matteo Salvini, immer schriller

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Zum Selfie bereit: Portugals Rechtspopulist André Ventura (mit Handy) neben dem Trump-Verbündeten Vivek Ramaswamy aus den USA (obere Reihe, dritter v. links) und Vize-Premier Matteo Salvini (zweiter v. links) beim Treffen in Rom. (Foto: Alessandra Tarantino/AP)

Italiens Parteien positionieren sich für die Europawahl, für den Lega-Chef womöglich die letzte Chance, den Niedergang seiner Partei aufzuhalten. Entsprechend wild schlägt er um sich.

Von Marc Beise, Rom

Der Saal in den Studios der Via Tiburtina in Rom war mit 1500 Teilnehmern voll besetzt, soweit also war am Samstag alles in Ordnung für Matteo Salvini, den Chef der rechtspopulistischen Lega. Nun kann es für einen langjährigen Parteivorsitzenden, der auch noch ein stellvertretender Ministerpräsident ist, nicht schwierig sein, ausreichend viele Menschen zu mobilisieren, um einen Saal zu füllen. Spannender war da schon zu beobachten, welche Prominenten zu dem Treffen der europäischen Parteienfamilie Identität und Demokratie (ID) gekommen waren, der Salvini mit seiner Liga angehört - und welche nicht.

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