Gazastreifen:"Ich denke, dass eine Einigung durchaus möglich ist"

Lesezeit: 3 Min.

Schon wieder auf heikler diplomatischer Mission: Amerikas Außenminister Antony Blinken bei seiner Ankunft in Kairo. (Foto: Evelyn Hockstein/Reuters)

Saudi-Arabien, Ägypten und am Freitag dann Israel: US-Außenminister Blinken tourt erneut durch die Region, um einen Waffenstillstand auszuhandeln - und klingt zuversichtlich. Zu Recht?

Von Peter Burghardt, Washington

Amerikas Außenminister ist wieder im Nahen und Mittleren Osten unterwegs, seit Monaten schon fliegt Antony Blinken von Land zu Land. Sein Chef Joe Biden telefoniert derzeit vor allem mit den Staatenführern, vorneweg mit Israels Premier Benjamin Netanjahu, um den es ja am meisten geht. Der US-Präsident ist daheim im Wahlkampf gegen Donald Trump, der Krieg in Gaza macht ihm auch innenpolitisch zu schaffen. Wenn sein oberster Diplomat Blinken erneut durch das Krisengebiet tourt, will er zuallererst eins erreichen: einen Waffenstillstand.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusNahost
:"Warum diese Heuchelei?"

Deutschland steht an der Seite Israels, auch während des Krieges in Gaza. Das irritiert viele Menschen weltweit, gerade wegen der deutschen Geschichte.

Von SZ-Korrespondenten

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: