Der Irak hat wieder eine demokratisch gewählte Regierung. Die Parlamentsabgeordneten brauchten ein Jahr, bis sie sich Ende Oktober auf Mohammed Shia al-Sudani als Premierminister einigen konnten. SZ-Nahost-Korrespondent Mirco Keilberth traf ihn zusammen mit einer kleinen Gruppe irakischer und internationaler Journalisten in seinem Amtssitz in Bagdad.
Irak:"Jeder bestechliche Beamte wird entlassen"
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Eine der ersten Amtshandlungen von Mohammed Shia al-Sudani: Er besuchte ein öffentliches Krankenhaus in Bagdad.
(Foto: AP/AP)Korruption ist die größte Gefahr für den Irak, sagt Mohammed Shia al-Sudani. Der neue Premier über seine Pläne, den Konflikt um die Kurdengebiete, die Proteste in Iran und die Umweltverschmutzung im Land.
Interview von Mirco Keilberth, Bagdad
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