Hackerangriffe:Augen, die alles sehen

Lesezeit: 3 min

Personenschutz gibt es in der Politik meist nur im analogen Leben. Im Digitalen sei man in Deutschland noch nicht so weit, kritisieren Experten. (Foto: Fotomontage/imag)

Die russische Hacker-Gruppe APT 28 soll die SPD mit manipulierten E-Mails ausspioniert haben. Dass ihnen das gelungen ist, liegt an Sicherheitslücken bei Microsoft - und am fehlenden Sicherheitsdenken vieler Politiker.

Von Jannis Brühl

Ein guter Rat von IT-Sicherheitsexperten lautet: In E-Mails von unbekannten Absendern sollte man nicht auf Links klicken - diese könnten mit Computerviren verseucht sein. Am besten ist es, verdächtige Mails gar nicht erst zu öffnen. Bei der SPD hätte allerdings auch das nicht geholfen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRussische Cyberspionage
:Putins Hacker

Was bisher nur vermutet wurde, ist für die Sicherheitsbehörden nun klar: Russland war für eine Cyberattacke auf die Kanzlerpartei verantwortlich. EU und Nato sehen dies als Teil einer Welle von Angriffen, die sich auch gegen wichtige Unternehmen richtet.

Von Markus Balser und Paul-Anton Krüger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: