Koalitionsstreit beigelegt:Zwölf Fragen und Antworten zum neuen Heizungsgesetz

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Eigentlich wollte die Ampelkoalition um Robert Habeck, Olaf Scholz und Christian Lindner das Heizungsgesetz noch vor der parlamentarischen Sommerpause durch den Bundestag bringen. Daraus wird nichts. (Foto: IMAGO/IMAGO/Political-Moments)

Von 2024 an müssen neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Welche sind erlaubt - und was heißt das für Hauseigentümer und Mieter?

Von Claus Hulverscheidt, Georg Ismar und Nakissa Salavati

Monatelang hatten sich die Ampelparteien gezofft wie Geschwisterkinder, jetzt endlich liegen die sogenannten "Leitplanken" für das geplante Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf dem Tisch. Hauseigentümer und Mieter sehen seither ein bisschen klarer, welche Regeln künftig für das Beheizen von Häusern gelten sollen. Ebenso klar ist allerdings auch: Der Weg hin zur Klimaneutralität Deutschlands im Jahr 2045 wird steinig und verschlungen bleiben. Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen zum GEG:

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SZ PlusMeinungGebäudeenergiegesetz
:Leitplanken ins Irgendwann

In letzter Minute hat die Koalition ihren Heizungsstreit beigelegt. Doch der Preis ist hoch. Weite Teile des Kompromisses sind eine Wette auf eine ungewisse Zukunft.

Kommentar von Michael Bauchmüller

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