Brussel:Atlantik und Nordsee: EU-Minister ringen um Fischfangquoten

Brüssel (dpa) - Die EU-Fischereiminister haben am Montag ihre Diskussionen um die Fangquoten im Atlantik und der Nordsee für 2019 begonnen. Eine Einigung zeichnete sich zunächst nicht ab, wie es aus informierten Kreisen hieß. Vor allem große Fischfangnationen wie Frankreich, Spanien und Portugal verhandeln bei den Atlantikquoten traditionell hart. Für Deutschland ist dagegen etwa der Heringsfang in der Nordsee von größerem Interesse. Die Einigung darauf, wie viel Fisch im kommenden Jahr gefangen werden darf, dürfte voraussichtlich Dienstagabend fallen.

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Brüssel (dpa) - Die EU-Fischereiminister haben am Montag ihre Diskussionen um die Fangquoten im Atlantik und der Nordsee für 2019 begonnen. Eine Einigung zeichnete sich zunächst nicht ab, wie es aus informierten Kreisen hieß. Vor allem große Fischfangnationen wie Frankreich, Spanien und Portugal verhandeln bei den Atlantikquoten traditionell hart. Für Deutschland ist dagegen etwa der Heringsfang in der Nordsee von größerem Interesse. Die Einigung darauf, wie viel Fisch im kommenden Jahr gefangen werden darf, dürfte voraussichtlich Dienstagabend fallen.

Die EU-Kommission hatte im November vorgeschlagen, den Fischfang in den beiden Gewässern teilweise auszuweiten. Die Vorschläge basieren unter anderem auf Empfehlungen des Internationalen Rats für Meeresforschung (ICES). Die Meeresschutzorganisation Oceana kritisiert, dass etliche Bestände nach wie vor überfischt sind.

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