Bildung:Was sich beim Bafög ändern soll

Lesezeit: 3 min

Studierende in der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin. 2022 erhielten nur 11,47 Prozent der Studierenden Bafög. (Foto: Christophe Gateau/dpa)

Studienstarthilfe, längere Förderung, aber monatlich nicht mehr Geld: Das Kabinett billigt den Gesetzentwurf des FDP-Bildungsministeriums. Im Bundestag ist mit Widerstand zu rechnen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Lilith Volkert

Eine "grundlegende" Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög) hatten SPD, FDP und Grüne im Koalitionsvertrag angekündigt: Deutlich mehr Schüler und Studierende sollen während ihrer Ausbildung deutlich besser finanziell gefördert werden. Nachdem zum Herbst 2022 Bedarfssätze, Freibeträge und Altersgrenze gestiegen waren, soll nun ein zweiter Schritt folgen. An diesem Mittwoch hat das Kabinett einen Gesetzentwurf von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) abgesegnet, der den jungen Menschen mehr Unterstützung verspricht. Was können sie vom Staat erwarten?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusStudierende
:"Irgendwann war ich körperlich am Ende"

Studierende müssen oft monatelang warten, bis ihr Bafög-Antrag genehmigt wird. Und dann sind die Sätze auch noch zu gering. Kann die Politik das System noch reformieren?

Von Marie Vandenhirtz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: