Baerbock in Rom:"Wenn man kooperiert, kann das Leben retten"

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Annalena Baerbock und Amtskollege Luigi Di Maio am Montag vor dem Gästehaus der italienischen Regierung in Rom. (Foto: Janine Schmitz/Imago)

Außenministerin Annalena Baerbock betont bei ihrem Antrittsbesuch in Italien den "Wert starker freundschaftlicher Zusammenarbeit" in der Pandemie. Die Länder haben weitere gemeinsame Pläne in der Migrations- und Klimapolitik.

Von Paul-Anton Krüger, Rom

Rosa Blüten kleben an der gläsernen Schiebetür. "Italien wird mit einer Blume wiedergeboren", steht daneben. Sie ist zum Symbol der Hoffnung geworden im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Montagnachmittag in Rom. Unter den betongrauen Straßenbrücken des Corso di Francia macht sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock einen Eindruck von der erfolgreichen Impfkampagne des Landes. Sie besucht das Impfzentrum ASL 1 im Parco della Musica, einem Kulturzentrum mit drei Konzerthallen, das der Architekt Renzo Piano entworfen hat. 89,4 Prozent der Menschen in Italien, die älter sind als zwölf Jahre, sind gegen Covid-19 geimpft - weit mehr als in Deutschland.

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