Annalena Baerbock:"Wir haben das Schlimmste gesehen, was man sich vorstellen kann"

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Außenministerin Annalena Baerbock bei einem Besuch in Israel im Oktober. Das Auswärtige Amt, dessen Chefin Baerbock ist, setzt sich für mehr humanitäre Hilfe für Zivilisten in Gaza ein. (Foto: Ilia Yefimovich/dpa)

Bei ihrem Besuch in Israel wird die deutsche Außenministerin sichtbar erschüttert von den Taten der Hamas-Terroristen. Sie sichert den Angehörigen deutscher Geiseln Hilfe zu.

Von Peter Münch, Netiwot

Was sie gesehen hat, das ist ihr anzusehen. Blass, erschöpft, mit feuchten Augen sitzt Annalena Baerbock im "Lagezentrum" der Stadtverwaltung von Netiwot, einer Kleinstadt dicht an der Grenze zum Gazastreifen. Zu einem "Solidaritätsbesuch", so hatte es vorher geheißen, ist die Außenministerin am Freitag in aller Eile nach Israel gereist. Doch die direkte Konfrontation mit dem Grauen, die wurde für Baerbock ein Schockerlebnis.

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