Leute:Was sind schon ein paar Zentimeter?

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(Foto: Isabel Infantes/dpa)

Tom Holland findet sich mit seiner geringen Körpergröße ab, Angelina Jolie besucht Flüchtlinge in Jemen, Taron Egerton wird ohnmächtig, und Jan Böhmermann ist positiv.

Tom Holland, 25, britischer Darsteller ("Spider-Man: No Way Home"), hatte lange Zeit Selbstzweifel wegen seiner nur geringen Körpergröße. Erst Zuspruch von außen habe ihm klargemacht, "dass es nichts ist, worüber ich mir Gedanken machen sollte", sagte der knapp 1,73 Meter große Holland der Deutschen Presse-Agentur in London. Holland, der mit der 25-jährigen US-Schauspielkollegin Zendaya (1,78 Meter) liiert ist, meinte: "Ich kann nicht plötzlich ein paar Zentimeter wachsen. Wenn ich es könnte, verdammt, dann würde ich das tun. Aber ich kann es nicht ändern. Also macht es keinen Sinn, darauf Energie zu verschwenden."

(Foto: Marwan Tahtah/AP)

Angelina Jolie, 46, Hollywood-Star, hat bei einem Besuch in Jemen auf das Leid der Flüchtlinge in dem Bürgerkriegsland aufmerksam gemacht. "Ich bin in Aden gelandet, um vertriebene Familien und Geflüchtete zu treffen", schrieb Jolie bei Instagram. "Die Situation hier ist eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt: 2022 wurde jede Stunde ein Zivilist getötet oder verletzt." Jolie, sechsfache Mutter und langjährige Botschafterin des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR), setzt sich seit Jahren für humanitäre Anliegen ein. "Nach sieben Jahren Krieg benötigen auch die Menschen in Jemen Schutz, Hilfe und vor allen Dingen Frieden", schrieb sie. Seit Jahren wird Jemen von einem bewaffneten Konflikt zerrissen. Saudi-Arabien kämpft seit 2015 mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) auf der Seite der international anerkannten Regierung gegen die aufständischen Huthis.

(Foto: Richard Shotwell/dpa)

Taron Egerton, 32, britischer Schauspieler ("Kingsman"), hat sich zu seinem Zusammenbruch bei einer Theaterpremiere in London geäußert. "Ich bin völlig in Ordnung. Leicht schmerzender Nacken und ein verletztes Ego, aber sonst geht es mir gut", schrieb Egerton bei Instagram. Der Darsteller gab an, in der Nacht zuvor auf der Bühne bei der Premiere des Stücks "Cock" ohnmächtig geworden zu sein. In dem Stück geht es um einen schwulen Mann, der immer mehr heterosexuell wird.

Jan Böhmermann widmet sich in seiner Satire-Sendung regelmäßig Unternehmen und kritisiert deren Geschäftspraktiken. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Jan Böhmermann, 41, Satiriker, hat keine Angst vor Corona. Er habe sich infiziert, erklärte Böhmermann in seinem Podcast "Fest & Flauschig" mit Gesprächspartner Olli Schulz. Es seien "echt die letzten Lutscher", die sich im "Endspurt" noch Corona einfingen, lästerte Schulz. "Es ist so peinlich", pflichtete Böhmermann ihm bei. Am Donnerstag habe er noch seine ZDF-Sendung aufgezeichnet und "vier Tests gemacht", alle negativ. Am nächsten Morgen habe er Kopfschmerzen gehabt und beim zweiten Test - "da war er, der kleine Schlawinerstrich". Zwei Jahre habe er darauf gewartet: "Jetzt ist er da." Er habe Kopfschmerzen und glasige Augen, so Böhmermann. Er sei geimpft und geboostert und habe alle Podcasts des Virologen Christian Drosten gehört - da könne nichts schiefgehen.

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