Terrorismus - Karlsruhe:Haftbefehle gegen IS-Mitglieder

Karlsruhe/Berlin (dpa/bb) - Die Generalbundesanwaltschaft ist am Montag gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der Terrorvereinigung Islamischer Staat (IS) vorgegangen - nun stellte sich heraus, dass die beiden Männer bereits in Berlin im Gefängnis saßen. Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe hatte zunächst nur mitgeteilt, dass Haftbefehle gegen die Männer durch die Berliner Kriminalpolizei vollstreckt wurden. Am Freitag bestätigte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, dass die beiden, ein 41-jähriger Vater und sein 19-jähriger Sohn, schon wegen Drogenhandels in Untersuchungshaft saßen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Karlsruhe/Berlin (dpa/bb) - Die Generalbundesanwaltschaft ist am Montag gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der Terrorvereinigung Islamischer Staat (IS) vorgegangen - nun stellte sich heraus, dass die beiden Männer bereits in Berlin im Gefängnis saßen. Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe hatte zunächst nur mitgeteilt, dass Haftbefehle gegen die Männer durch die Berliner Kriminalpolizei vollstreckt wurden. Am Freitag bestätigte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, dass die beiden, ein 41-jähriger Vater und sein 19-jähriger Sohn, schon wegen Drogenhandels in Untersuchungshaft saßen.

Wie lange die Männer bereits im Gefängnis sind, konnte die Behörde nicht mitteilen. "Zu den von der Generalbundesanwaltschaft vorgeworfenen Taten besteht kein Zusammenhang", so Steltner.

Die Generalbundesanwaltschaft wirft dem 41-jährigen Iraker vor, 2014 im Irak zwei Frauen getötet zu haben. Außerdem soll der Mann wenig später an der Hinrichtung eines gefangenen irakischen Soldaten beteiligt gewesen sein. Der 19-Jährige soll bei beiden Taten dabei gewesen sein.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: