Leute:Darf Becker nach New York reisen?

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Boris Becker wartet noch auf ein Feedback zu seinem Visumsantrag. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Boris Becker will ausfliegen, Sylvie Meis hat erschwerte Bedingungen beim Daten, und eine britische Yoga-Lehrerin löst einen Polizei-Großeinsatz aus.

Boris Becker, 55, Tennistourist, hat Visumsprobleme. Der Ex-Tennisstar möchte trotz des fortgeschrittenen Turniers noch zu den US Open reisen. Becker will als Experte des Internet-Senders Sportdeutschland.TV aus New York berichten und hofft noch auf die Erteilung eines Visums. "Herr Becker wartet nach wie vor auf ein Feedback", sagte Björn Beinhauer der Deutschen Presse-Agentur. Der Geschäftsführer der DOSB New Media GmbH, die den Sender betreibt, erklärte weiter: "Sollte dies noch vor dem Wochenende eingehen, würde Herr Becker auch zum Finale noch anreisen." Das Turnier endet am Sonntag.

(Foto: Georg Wendt/dpa)

Sylvie Meis, 45, Fernsehfrau und Aushängeschild der Flirt-Show "Love Island", hat selbst Schwierigkeiten mit dem Daten. "Das ist die große Problematik in meinem Leben", sagte die 45-jährige Hamburgerin der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn ich daten möchte, muss ich alles erst einmal im Geheimen organisieren - sodass so lange wie möglich kein Mensch davon weiß." Auf Plattformen sei sie jedenfalls nicht angewiesen, sagte Meis - "und ich bin auch nirgendwo angemeldet".

(Foto: Yui Mok/dpa)

Ian McKellen, 84, britischer Schauspieler, freut sich über das fehlende Gandalf-Gespür seiner Kollegen. "Jetzt kommen sie alle aus der Deckung, und ich hoffe, sie kommen sich blöd vor", sagte er im Interview mit dem US-Branchenblatt Variety. Die Verkörperung des weisen Zauberers Gandalf in den Film-Trilogien "Herr der Ringe" und "Der Hobbit" hat McKellen weltweit bekannt gemacht - andere Schauspieler hatten ihm zufolge die Rolle zuvor abgelehnt. Auch Anthony Hopkins und der 2020 gestorbene Sean Connery hätten die Rolle nicht gewollt.

Millie Laws, 22, Yoga-Lehrerin, hat Vorwürfe des rituellen Massenmordes mit Verweis auf eine Meditation zweifelsfrei entkräften können. "Es ist ein bisschen surreal", sagte die Britin der BBC, nachdem am Mittwochabend fünf Polizeiwagen bei ihrer Yogaklasse im ostenglischen Hafenörtchen Chapel St. Leonards aufgekreuzt waren. Zuvor hatte jemand durch die Fensterscheiben geschaut und erschrocken die Polizei alarmiert. Laws zufolge aber hätten ihre sieben Schüler einfach nur in einem Zustand tiefster Entspannung auf dem Boden gelegen, die Augen geschlossen, während sie mit einer Trommel herumgegangen sei. Es sei dunkel gewesen, nur ein paar Kerzen hätten gebrannt. "Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass alle sicher und wohlauf sind", hieß es später in der Polizeimeldung.

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