Leute:Sean Penns Rückzug

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Sean Penn weiß genau, warum er lieber hinter statt vor der Kamera steht. (Foto: Ashlee Rezin Garcia/dpa)

Der Schauspieler und Regisseur ist nicht wie andere seiner Kollegen, Jennifer Lopez und Ben Affleck pflegen eine andere Beziehung als früher, und Annika Ernst hat besonderes Nachbarschaftsglück.

Sean Penn, 61, US-Multitalent, ist lieber Regisseur als Schauspieler. "Als Schauspieler erzählst du die Geschichten anderer, als Regisseur erzählst du deine eigenen. Und ich mag nichts lieber, als Geschichten zu erzählen", sagte er der Augsburger Allgemeinen. Diesen Drang habe er von seinem Vater, der auch Schauspieler und Regisseur war. Von großen Hauptdarsteller-Rollen hält er inzwischen Abstand. "Ich habe Angst davor, mich in schwierige Charaktere zu vertiefen. Die erfüllen mich mit tiefsitzendem Schrecken", sagte Penn. Er sei nicht wie andere Schauspieler, die es liebten, "alle möglichen Emotionen auszudrücken".

(Foto: Dominic Lipinski/dpa)

Herzogin Kate, 40, Rugby-Liebhaberin, wird neue Schirmherrin der englischen Rugby-Verbände. Queen Elizabeth II. habe der Ehefrau ihres Enkels Prinz William die Ämter übertragen, teilte der Kensington-Palast am Mittwoch in London mit. Kate folgt damit auf ihren Schwager Prinz Harry, 37, der die Ehre wegen seines Rückzugs von royalen Pflichten vor einem Jahr abgeben musste. Der Rugby-Sport ist in Großbritannien äußerst beliebt. Kates Ehemann William, 39, ist Schirmherr des walisischen Verbands. Die Schirmherrschaften würden sehr gut zur Herzogin von Cambridge passen, hieß es aus dem Palast. Kate hege eine langjährige Leidenschaft für den Sport sowie die lebenslangen Vorteile, die er sowohl individuell als auch gemeinschaftlich biete.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Annika Ernst, 39, Schauspielerin, legt Wert auf gute nachbarschaftliche Beziehungen. Vor einem Jahr habe sie im Lockdown in Berlin ihren heutigen Partner im Hausflur getroffen, erzählte sie der Bunten. "Wir haben fünf Minuten zwischen Fahrstuhl und Haustür geplaudert und dann ausgemacht, dass wir uns mal in Ruhe unterhalten wollen." Anschließend hätten sie ihre Telefonnummern ausgetauscht und sich zum Weintrinken getroffen. "Nach dem Abend habe ich meiner besten Freundin gesagt, dass ich mich in den Mann aus der zweiten Etage verliebt habe", sagte Ernst.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Jennifer Lopez, 52, Schauspielerin und Sängerin, freut sich über ihre zweite Chance mit Schauspieler Ben Affleck, 49. "Wir sind jetzt älter, wir sind schlauer, wir haben mehr Erfahrung, wir sind an anderen Punkten in unserem Leben, wir haben jetzt Kinder, und wir müssen uns dieser Dinge sehr bewusst sein", sagte sie dem Magazin People. Auch die Beziehung selbst fühle sich im zweiten Anlauf anders an, man schätze und zelebriere sie mehr. Zuerst hätten sie "ein wenig Angst" gehabt, ihre Beziehung erneut öffentlich zu machen, erzählte Lopez weiter. Während ihrer ersten Beziehung seien sie naiv gewesen, und die Öffentlichkeit habe ihnen geschadet. Die beiden Schauspieler waren damals bereits verlobt, trennten sich 2004 jedoch. 2021 zeigten sich die beiden dann beim Filmfest in Venedig erstmals wieder als Paar.

(Foto: Matt Dunham/AP)

Richard Moore, 58, britischer MI6-Chef, hat mit einer Meuterei in Geheimdienstkreisen zu kämpfen. Der Chef des britischen Auslandsgeheimdiensts hatte auf Twitter gedroht, denjenigen bei dem Kurznachrichtendienst zu entfolgen, die ihr Wordle-Ergebnis twittern. Das Buchstabenrätsel erlebt derzeit einen Hype. Die Geheimdienst- und Sicherheitsbehörde (GCHQ) reagierte daraufhin ebenfalls auf Twitter mit einem eigenen Post - einem nachgemachten Wordle: "Sorry".

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