Leute:E-Mail für Harry und Meghan

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Kommen sie oder kommen sie nicht? Der britische Prinz Harry, Herzog von Sussex, und seine Frau Meghan, Herzogin von Sussex. (Foto: Matt Dunham/dpa)

Das Paar wurde offenbar schriftlich zur Krönung von Charles III. eingeladen, Quinta Brunson findet es widerwärtig, Filmtrophäen zu Hause aufzustellen, und Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl wollen nicht einfach in Rente gehen.

Harry und Meghan, 38 und 41, abtrünnige Royals, sind offenbar zur Krönungsfeier von Charles III. im Mai eingeladen. Eine Sprecherin des Paares sagte der Times, es habe eine E-Mail-Kontaktaufnahme aus dem Palast dazu gegeben. Nach der Veröffentlichung der Netflix-Serie "Harry & Meghan" und Harrys umstrittener Autobiografie "Reserve" hatten sich die Spannungen zwischen dem Herzog und der Herzogin von Sussex auf der einen und der britischen Königsfamilie auf der anderen Seite noch verschärft. Kaum eine Frage hatte die britische Boulevardpresse zuletzt so sehr beschäftigt wie die, ob Harry zur Krönung seines Vaters nach Großbritannien reist. Womöglich auch alleine.

(Foto: Jordan Strauss/Invision/AP)

Quinta Brunson, 33, Schauspielerin und Produzentin, findet, es sehe "ein bisschen widerwärtig" aus, wenn man zu Hause Trophäen herumstehen habe. Dem People -Magazin erklärte sie: "Sobald man mehrere Preise hat, finde ich es total verrückt, sie einfach auf einem Tisch stehen zu haben." Sie plane deshalb, ihre Awards in ihrem Büro bei der Film- und Fernsehgesellschaft Warner Bros. aufzustellen: "Das machen andere Filmproduzenten auch." Ihre Comedyserie "Abbott Elementary" ist eine der großen Siegerinnen der diesjährigen Award-Saison.

(Foto: Dwi Anoraganingrum/Imago/Future Image)

Cordula Stratmann, 59, Schauspielerin, wünscht sich weniger Verdrießlichkeit. Es fühle sich oft so an, als seien alle im Kampf, sagte sie dem Kölner Stadt-Anzeiger. Es sei toll, sich Traditionen anzugucken und zu fragen, inwieweit sich diese verändern sollten. Doch dabei gebe es auch eine Übertreibung. "Wenn ich als jemand, der ein Unrecht entdeckt hat, ab dann mich selber nicht mehr infrage stelle, weil ich ja angeblich so 'ne lupenreine Wahrnehmung habe und entlarven kann und anklagen kann. Wenn ich mich aus dem Spiel komplett rausnehme, indem ich nur nach außen zeige, dann ist diese Entwicklung verkehrt." Sie sei die Rigorosität leid, "mit der Menschen mittlerweile auf Menschen gucken".

(Foto: Markus Scholz/dpa)

Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, 68 und 64, Münchner "Tatort"-Kommissare, wollen nicht einfach Rentner werden. "Also, einfach so in Pension gehen werden wir nicht. Wir werden etwas finden, das zu unserer Art passt, das Leben zu betrachten", sagte Wachtveitl der Augsburger Allgemeinen. "Und wenn es ein passender Tod ist, dann lasse ich vielleicht sogar mit mir handeln." Nemec sagte: "Wir sind ja zu zweit, da muss man auch überlegen: Soll einer sterben, beide oder sollen beide weiterleben? Also ich lebe lieber." Das Team Ivo Batic und Franz Leitmayr ermittelt seit mehr als 30 Jahren im "Tatort" im Ersten.

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