Leute:Hier gibt es nichts zu hören

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Bob Dylan, Sting und Paul Simon haben die Rechte an ihren Songs bereits verkauft. Und Dolly Parton? Für kein Geld der Welt. (Foto: Jack Plunkett/dpa)

Dolly Parton würde ihre Songs für kein Geld der Welt verkaufen. David Beckham fühlt sich als Teil der jüdischen Gemeinschaft. Und Ewan McGregor zeigt seinen Kindern, wie er als Drogensüchtiger aussah.

Dolly Parton, 77, US-Country-Sängerin, will die Rechte an ihren Songs nicht verkaufen. "Auch mir wurden Hunderte Millionen Dollar für meine Publikationen angeboten", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Es würde sich aber anfühlen, wie die eigenen Kinder zu verkaufen, sagte sie und fügte hinzu: "Ich will das für meine Familie am Leben erhalten." Zudem wolle sie ein eigenes TV-Netzwerk gründen, für das sie ihre Songs verwenden wolle, ohne andere um Erlaubnis zu fragen.

(Foto: Nicolas Tucat/AFP)

David Beckham, 48, britischer Ex-Fußballer, fühlt sich als Teil der jüdischen Gemeinschaft. "Mein Großvater mütterlicherseits war Jude. Ich habe also eine echte Verbindung", sagte er am Sonntagabend bei einer Rede in einer Londoner Synagoge, wie die Jewish News berichtete. Darauf sei er stolz. "Mein Großvater hat immer darauf geachtet, dass wir uns an bestimmte Traditionen halten, und wenn ich zu Bar-Mizwas und Hochzeiten ging, achtete er darauf, dass ich eine Kippa trug." Er habe seiner Großmutter bei der Zubereitung von Hühnersuppe, Matzeknödel und Latkes zugesehen. "Es ging immer darum, dass die Familie zusammenkommt."

(Foto: Kubeö Slavomír/dpa)

Ewan McGregor, 52, britischer Schauspieler, kann seine Kinder spielend leicht beeindrucken. Wie er dem Magazin Variety sagte, habe er seinen Kindern die Toilettenszene aus dem Film "Trainspotting" gezeigt - "für einen Lacher". In der Szene taucht die drogenabhängige Hauptfigur Mark Renton, die McGregor in dem 1996 erschienenen Film spielt, in eine Toilettenschüssel, um dort zwei Opiumzäpfchen rauszufischen. Es sei eine vielleicht einzigartige Situation, dass ein Vater seinen Kindern Aufnahmen von sich zeigen könne, wie er eine Toilette hinabsteigt.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Nicole, 58, Schlagersängerin, bekommt von ihrem Arzt ein bisschen Frieden verordnet. 2020 erhielt sie die Diagnose Brustkrebs, nun habe ihr Arzt ihr die "besten Worte meines Lebens" gesagt, wie sie Bild berichtete. "Nicole, du bist kerngesund. Fahr heim, öffne eine oder besser gleich zwei Flaschen Champagner und stoß mit deinem Winfried an. Du hast es geschafft!" Es habe einen Moment gedauert, bis sie begriffen habe, was ihr der Arzt bei der sogenannten Abschlussuntersuchung sagte. "Ich bin gesund. Der verdammte Krebs ist besiegt. Ich darf weiterleben. Mit meinem Mann, unseren Kindern und Enkeln, mit meiner Musik."

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Jan Delay, 46, Musiker, ist noch nicht CO₂-neutral. "Ich bin derjenige, der hier auch selber ganz viel Energie verbrennt", sagte er der Deutschen Presse-Agentur mit Bezug auf seine Konzerte. Das gelte auch für das Publikum, das eine Menge Ressourcen verbrauche. Immerhin würden auch "gute Werte auf so einem Konzert vermittelt werden und viele Glücksgefühle verbreitet werden". Kleinere Festivals, die noch am Anfang stehen, würden vom Publikum für ihre Mühen in Sachen Nachhaltigkeit honoriert, findet Delay. Sie würden sich "Mühe geben, dass hier keine Plastik-Coca-Cola-Scheiße passiert".

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