Andrea Kiewel, 58, TV-Moderatorin, bangt nicht mehr um ihren Lebensgefährten. "Ich schreie, hüpfe, juble vor Glück", sagte sie Bild. Kiewel lebt seit einigen Jahren in Israel und hat einen israelischen Lebensgefährten, der für das Militär mehrere Wochen im Gazastreifen im Einsatz war. Nun habe er ihr geschrieben: "Ich bin raus. Ich komme nach Hause." Kiewel habe die Nachricht erhalten, als sie gerade einkaufen war. "Mitten im Ikea-Markt zwischen einem Hot-Dog-Stand und dem Kundenservice fühle ich mich unendlich leicht. Und mein Herz, das seit dem 7. Oktober in tausend Einzelteile zerlegt ist, fügt sich zusammen wie ein Bücherregal aus dem Ikea-Katalog. Es ist das Beste, Beste, was passieren konnte!"
Barack Obama, 62, früherer US-Präsident, schaut Sandra Hüller. Wie in jedem Jahr veröffentlichte Obama eine Liste mit seinen Lieblingsfilmen. Beim Katastrophen-Thriller "Leave the World Behind", der Filmbiografie "Rustin" und der Musik-Doku "American Symphony" sei er voreingenommen, weil er jeweils mit seiner eigenen Produktionsfirma mitgewirkt habe, schrieb Obama auf Instagram. "Aber diese sind tatsächlich drei der besten Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe." Neben seinen eigenen Projekten listete er unter anderem das Historiendrama "Oppenheimer", das Sport-Drama "Air" und den Justiz-Thriller "Anatomie eines Falls" mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller als neue Lieblingsfilme auf.
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Emma Heming Willis, 45, bewundert ihren Ehemann Bruce Willis, 68. Auf Instagram veröffentlichte sie zwei gemeinsame Fotos und schrieb dazu: "16 Jahre mit diesem besonderen Mann." Laut dem Branchenmagazin People kam das Paar, das 2009 heiratete und zwei gemeinsame Töchter hat, im Dezember 2007 zusammen. "Meine Liebe und Bewunderung für ihn wächst nur weiter", schrieb Heming Willis. Im Februar hatte die Familie bekannt gegeben, dass der frühere Action-Star die Diagnose frontotemporale Demenz erhalten habe. Im September sprach Heming Willis in einem Fernsehinterview über die Erkrankung ihres Mannes. "Es ist hart für die Person mit der Diagnose, es ist auch hart für die Familie."
Oliver Welke, 57, Ostwestfale und Satiriker, ist Ostalgiker. "Wo der Osten meiner Meinung nach sogar überlegen war, waren die Defa-Western", sagte der in Bielefeld geborene Welke der Deutschen Presse-Agentur. Western mit Hauptdarsteller Gojko Mitić wie "Tecumseh", "Apachen" oder "Ulzana" seien "sowohl filmisch ambitionierter als die Karl-May-Western als auch historisch korrekter". Natürlich gebe es dabei auch mal einen Hauch Propaganda: "Der Amerikaner ist auch immer gleichzeitig Kapitalist und grundsätzlich böse. Das gehörte ja immer dazu, selbst in der Fiktion, dass auch ein bisschen Volkserziehung stattfinden musste", sagte Welke. Rein filmisch seien die Defa-Western aber auch aus heutiger Sicht besser als "unsere Pierre-Brice-und-Lex-Barker-Western". Die Defa (Deutsche Film AG) war ein volkseigenes Filmstudio in der DDR.
Sven Martinek, 59, Schauspieler und Frühaufsteher, könnte auch erfolgreicher Autor im Genre der Motivations- und Kalendersprüche sein. "Bei mir fängt jeder Tag mit einer Null an - der Tag gestern war gestern", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Und nichts ist älter als der Erfolg von gestern. Ich versuche jeden Tag, etwas besser zu machen als am Vortag." Dafür stehe er täglich um fünf Uhr auf. Er gehe um 5.30 Uhr ins Fitness-Studio, dann schwimmen und zum Abschluss ins Eisbecken. "Danach bin ich fit für den Tag. Und gehe mit einer guten Energie an das Set."