Leute:Das schmeckt ihr nicht

Lesezeit: 2 Min.

Damals noch Karnivore: Kerstin Ott bei einem Konzert im Jahr 2019. (Foto: Britta Pedersen/picture alliance/dpa/dpa-Zentral)

Kerstin Ott ist jetzt Veganerin, Michelle Hunziker bekommt digitale Liebesgrüße, und Thomas Gottschalk grummelt sich dem TV-Ruhestand entgegen.

Kerstin Ott, 41, Sängerin, engagiert sich gegen Tierleid. "Ich konnte diese Trucks mit lebendigen Tieren auf den Autobahnen, die von A nach B gefahren werden, schon lange nicht mehr ertragen", wird sie auf der Website der Tierschutzorganisation Peta zitiert. Dazu ist sie unter der Überschrift "Das Lachen ist mir vergangen" auf mehreren Kampagnenfotos von Peta zu sehen. Weiter sagt Ott, dass sie mittlerweile vegan lebe. "Tierleid hinzunehmen für einen Grillabend oder Cornflakes zum Frühstück, ist für mich absolut nicht richtig und schmerzt meinem Herzen", sagte sie. "Ich habe es lange selber gemacht, weil ich nicht aufgeklärt war und mir keine Gedanken darüber gemacht habe."

(Foto: Andreas Rentz/Getty Images)

Michelle Hunziker, 46, Moderatorin, bekommt digitale Liebegrüße. "Du bist ohne Erlaubnis angekommen, ohne zu klopfen", schreibt der italienische Osteopath Alessandro Carollo, der ihr neuer Partner sein soll, auf Instagram. "Ein blonder Engel, ein Geschenk des Himmels, eine Show!" Dazu veröffentlichte er Fotos, die die beiden auf einem Motorrad zeigen und lobt seine Partnerin als "Hurrikan aus Licht, Liebe und Leben". Anfang 2022 gab Michelle Hunziker die Trennung von ihrem Ehemann Tomaso Trussardi bekannt.

(Foto: IMAGO/Frederic Kern/IMAGO/Future Image)

Thomas Gottschalk, 73, Moderator, grummelt sich dem Ruhestand entgegen. "Bevor ich nur noch Shitstorms erzeuge, weil ich Frauen ans Knie fasse, höre ich lieber auf", sagte er der Zeit. "Ich gelte ja inzwischen als der Vater des Herrenwitzes, was ich nie sein wollte. Seit einer gewissen Zeit werde ich als alter, weißer Mann gesehen, der nichts begriffen hat." Er wolle nicht auffällig werden auf seine alten Tage. "Nach dem Motto: Er hat wieder dummes Zeug erzählt. Aber es ist eigentlich kein dummes Zeug, weil alles, was ich sage, aus meiner Sozialisierung heraus gewachsen ist. Und die ist eben anders als heute." Thomas Gottschalk moderiert am 25. November zum letzten Mal das ZDF-Format "Wetten, dass ..?".

(Foto: Willy Sanjuan; Ben Rushton/dpa)

Zac Efron, 36, Schauspieler, würde gern Matthew Perry auf der Leinwand spielen. "Es ehrt mich zu hören, dass er darüber nachgedacht hat, dass ich ihn spielen könnte", sagte er US-Magazin People. "Wir werden sehen. Es wäre mir eine Ehre, das zu tun." Perry, der Ende Oktober mit 54 Jahren tot in einem Whirlpool in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden wurde, hatte Medienberichten zufolge kurz vor seinem Tod gesagt, dass er in einer Filmbiografie gerne von Efron gespielt werden würde. Efron hatte in der Komödie "17 Again - Back to Highschool" von 2009 an der Seite von Perry bereits eine jüngere Version von Perrys Filmcharakter Mike O'Donnell gespielt. "Er war für mich ein Mentor", sagte Efron über den "Friends"-Star. Der gemeinsame Filmdreh sei für ihn "surreal" gewesen, weil er von Perry so viel gelernt habe. "Ich habe zu ihm aufgeblickt und von ihm komödiantisches Timing gelernt."

(Foto: Vianney Le Caer/dpa)

Irina Shayk, 37, Model, war sich selbst fremd. "Ich dachte immer, ich sei im falschen Körper geboren", sagte sie dem Modemagazin Elle. "Es war nicht, dass ich ein Junge sein wollte, aber es fühlte sich an, als gehörte ich nicht zu meinem Körper." Während sich ihre Schwester schon früh für Frisuren und Schminke interessierte, habe sie selbst etwa ihre Lippen zusammengepresst, um diese schmaler aussehen zu lassen. "Ich hasste es, ein Mädchen zu sein", sagte Shayk. Sie habe sich damals mit ihrer Mutter gestritten, die sie lieber in geblümter Kleidung gesehen hätte, während Shayk sich in dunkleren Farben wohler fühlte. Tatsächlich habe ihr Vater, der starb, als Shayk 14 war, sich immer einen Jungen gewünscht, sagte sie.

© SZ/dpa/lask - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusProzess
:Hat der Manager Gil Ofarim erkannt?

Der Sänger warf einem Hotelmitarbeiter Antisemitismus vor, nun steht er wegen Verleumdung vor Gericht. An Tag zwei geht es um die Frage, ob der Manager den Sänger erkannt hat. Die Verteidigung hält das für entscheidend. Und ein Gast sagt aus, die Kette mit dem Davidstern gesehen zu haben.

Von Benedikt Warmbrunn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: