Leute:Kampf mit Musk auf unbestimmte Zeit verschoben

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Mark Zuckerberg nennt die Rinderzucht auf Kauai "das leckerste all meiner Projekte". (Foto: Andrej Sokolow/dpa)

Mark Zuckerberg muss eine Zwangspause einlegen, NFL-Chef Roger Goodell erklärt sich zum Swiftie, und Model Shereen Wu ärgert sich über ihr KI-Gesicht.

Mark Zuckerberg, 39, Meta-Chef, muss pausieren. "Ich habe mir beim Sparring das Kreuzband gerissen und wurde gerade operiert, um es zu ersetzen", schrieb er auf Instagram zu einem Bild, auf dem er mit geschientem Knie im Krankenbett zu sehen ist. Er habe für einen Mixed-Martial-Arts-Kampf Anfang 2024 trainieren wollen. "Aber das verzögert sich jetzt etwas. Ich freue mich aber immer noch darauf, den Kampf nach meiner Genesung zu bestreiten." Bei Mixed Martial Arts (MMA) werden verschiedene Kampfsport- und Kampfkunst-Arten wie etwa Kickboxen, Thaiboxen und Ringen vermischt. Zuckerberg arbeitete zuletzt regelmäßig mit Kampfsport-Trainern zusammen. Ein möglicher Käfigkampf, wie ihn Zuckerberg und Tesla-Chef Elon Musk in den vergangenen Monaten mit Posts in den sozialen Medien angekündigt hatten, rückt damit erst einmal in die Ferne.

(Foto: Mike Stewart/dpa)

Roger Goodell, 64, NFL-Chef, ist ein Swiftie. Er kann sich einen Auftritt der Pop-Sängerin beim Super Bowl durchaus vorstellen: "Taylor Swift wäre ein unglaublicher Act für die Halbzeit-Show", sagte der Chef der amerikanischen Football-Liga der Deutschen Presse-Agentur. "Ich habe dieses Jahr schon zwei ihrer Konzerte besucht. Ich habe drei Swifties in meinem Haus". Als Swifties bezeichnen sich die Fans der 33-Jährigen. Der nächste Super Bowl am 11. Februar muss aber wohl noch ohne Swift auskommen - dort wird Sänger Usher auftreten. Swift könnte also frühestens 2025 durch die legendäre und weltweit viel beachtete Halbzeit-Show führen. "Sie ist eine talentierte Entertainerin. Ich gehe auch zu ihren Konzerten, um zu sehen, wie sie die Menschen unterhält", sagte Goodell. Die Künstlerin ist derzeit das bestimmende Thema in der NFL, nachdem sie Händchen haltend und turtelnd mit Spieler Travis Kelce von den Kansas City Chiefs fotografiert worden war. Eine Liebesbeziehung haben bislang beide nicht bestätigt. Zu den Gerüchten sagte Goodell: "Wir heißen jeden in der NFL-Familie willkommen."

(Foto: Philipp von Ditfurth/dpa)

Thomas Gottschalk, 73, Fernsehmoderator, war beim Schamanen. Der Apotheken-Umschau sagte er: "Ich bin ehrlich: Ich glaube nicht an diese ganzen Ausräucherungs- und Yoga-Weisheiten." Dennoch mache er mit seiner neuen Partnerin Karina Mroß "so Sachen, die ich früher nie gemacht hätte". Eine Sitzung bei einem singenden Schamanen sei beispielsweise tatsächlich entspannend gewesen. "Es stört mich nicht, wenn da einer in seiner Klangschale rührt", sagte Gottschalk. "Aber innerlich habe ich natürlich schon ein bisschen gelacht."

(Foto: Screenshot: Instagram@Shereen.Wu)

Shereen Wu, 21, Model, ärgert sich über ihr Gesicht. Sie wirft dem Designer Michael Costello vor, auf Instagram ein Bild von ihr geteilt zu haben, auf dem ihr echtes Gesicht durch das KI-generierte Gesicht einer weißen Frau ersetzt worden war. Sie sei zwar auf dem Laufsteg aufgetreten, in der anschließenden Social-Media-Version der Show sei aber ihr Körper mit einem anderen Gesicht zu sehen, sagte sie in einem eigenen Instagram-Video. Dazu ist das taiwanesisch-amerikanische Model in einem schwarzen Abendkleid zu sehen, mal mit ihrem eigenen, mal mit dem anderen Gesicht. Wu nannte das "komplett respektlos". Costello, der als Designer für Beyoncé, Jennifer Lopez und Celine Dion gearbeitet hat, bestreitet, das Foto bearbeitet zu haben. In einer ebenfalls auf Instagram veröffentlichten und wenige Stunden später gelöschten Stellungnahme schrieb er, das Bild sei das "Kunstwerk eines Fans", er habe es unbedacht geteilt.

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