Promikunst:"Das da hinter mir sollte ein Pferd werden"

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"Amelia", Acryl auf Leinwand, von Sharon Stone, hängt derzeit in der C.-Parker-Galerie in Greenwich. (Foto: Sharon Stone/dpa)

Sharon Stone stellt gerade in Greenwich aus, Anton Hofreiter zeigt in Düsseldorf Tulpenbilder und Sylvester Stallone macht in Öl. Interessiert da wirklich die Kunst - oder doch nur die prominenten Künstler?

Von Alexander Menden

Ein Freund schenkte ihr während der Pandemie ein "Malen nach Zahlen"-Buch, so erzählt es die amerikanische Schauspielerin Sharon Stone. Sie fing an zu malen, erst im Buch, dann auf Leinwand. Jetzt, drei Jahre später, stellt sie das Ergebnis in einer Galerie in Greenwich, Connecticut, aus. Sie komme beim Malen in "eine Art Trance", sagt sie. Seit einem Schlaganfall sehe sie überall Farben, das inspiriere sie zu ihren abstrakten, sehr großformatigen Bildern. Stone sagt, sie sei "besessen" von Malern wie Kandinsky und Miró, sie experimentiere mit verschiedenen Techniken und Materialien, von Farbrollen über Klebeband bis hin zu Spraydosen. Und über all das berichtet sie ausführlich beim Sender CNN.

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