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Portrait  Alexander Menden

Alexander Menden

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Geboren 1972 in Bonn. Studium der Anglistik, Germanistik und Philosophie in Bonn und Oxford. Aufbaustudium Theater-, Film- und Fernsehkritik in München. Seit Mitte der 90er-Jahre freier Mitarbeiter im Lokalteil des Bonner Generalanzeigers. Texte für Stuttgarter Zeitung, Vogue und Architectural Digest. Seit Frühjahr 2001 Autor der Süddeutschen Zeitung im Feuilleton und Panorama sowie für das "Streiflicht", von 2004 bis 2018 Kulturkorrespondent in Großbritannien.

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    :Geisterstunde am helllichten Tag

    In Köln haben sie so etwas wie Routine entwickelt mit Bombenentschärfungen. Auch diesmal fügten sich die Menschen recht klaglos der angeordneten Räumung. Wohl in keiner deutschen Großstadt tauchen so viele Blindgänger auf wie hier. Dafür gibt es einen Grund.

    SZ PlusVon Alexander Menden
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    :Da schau her!

    Im kommenden Jahr wird Deutschlands älteste Programmzeitschrift 80, aber von Altersmüdigkeit keine Spur: Die „Hörzu“ ist auch nach dem Verkauf von Springer an Funke die meistverkaufte wöchentlich erscheinende Zeitschrift Europas. Ein Redaktionsbesuch in Hamburg.

    SZ PlusVon Alexander Menden
  • SZ-Kolumne „Bester Dinge“
    :Stillen und einen Marathon gewinnen? Klar, das geht

    Die Kanadierin Stephanie Case läuft 100 Kilometer in knapp 17 Stunden und hält dreimal an, um ihre Tochter zu stillen. Vielleicht lehrt das andere, Mütter öffentlich nicht dauernd zu verurteilen.

    Von Alexander Menden
  • Oper
    :Westfälisches Wunder

    Das Theater Hagen ist chronisch unterfinanziert und kämpft um Publikum, und doch bringt es jetzt die Uraufführung der Oper „American Mother“ auf die Bühne. Das Libretto hat der irisch-amerikanische Erfolgsautor Colum McCann geschrieben - ein außergewöhnlicher Coup.

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  • England
    :Wo sind die guten Vaterfiguren?

    Viele junge Menschen in Großbritannien sehnen sich nach einer starken Führungspersönlichkeit, vor allem Männer. Könnte es sein, dass es gerade ein großes Problem mit Vorbildern gibt?

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    :Wann ein Seufzen des Chefs Schikane ist

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  • Antisemitismus-Kontroverse
    :Gary Lineker verlässt die BBC

    Der Rücktritt sei „der richtige Schritt“ sagte der bekannteste Fußballmoderator Großbritanniens. Er hatte ein Video mit antisemitischen Motiven geteilt – woraufhin der öffentliche Druck auf ihn und die Sendeanstalt gestiegen war.

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  • Bildende Kunst
    :Der Herr der Stapel

    Gleich zwei Open-Air-Ausstellungen widmen sich einem der produktivsten und innovativsten Bildhauer Deutschlands: Sir Tony Cragg nutzt jedes Material um - aber niemals nutzenbezogen. Ein Besuch in seinem Atelier.

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  • Stilkritik: Mittagswurst
    :Die Entdeckung des Essens jenseits der Currywurst

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    Von Alexander Menden
  • Theater
    :Wer springt, ertrinkt

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    :Zum Sehen, zum Lesen, zum Hören

    Parallele Versionen des eigenen Lebens, die unbekannte Tragik von schwedischen Stauseen und ein musikalischer, erhellender Blick aus dem All. Kulturempfehlungen für ein perspektivreiches Wochenende.

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    Der französische Zeichner Luz entging nur knapp dem Anschlag auf die „Charlie Hebdo“-Redaktion. In seiner neuen Graphic Novel „Zwei weibliche Halbakte“ geht es um Kunst, die vernichtet werden soll.

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    :Das sind die Serien des Monats

    In „The Last of Us“ passiert Unglaubliches, Asterix und Obelix sind zurück, ebenso Andor und eine Tanzserie, die viel mehr als Ballett erzählt: die Empfehlungen des Monats.

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    :Sie wollen die neue Hegemonie

    Die Steuerung öffentlicher Diskurse ist erklärtes Ziel extrem rechter Kulturpolitik. Wissenschaftliche Forschung dazu analysiert rechte Strategien, die man kennen sollte: Eine Zeitschrift versammelt jetzt die wichtigsten bisherigen Analysen.

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    Die Asiatische Hornisse gefährdet das Überleben der Europäischen Honigbiene. Aber wie macht man Jagd auf den Jäger? Der Parasitologe Peter Kennedy setzt jetzt auf künstliche Intelligenz.

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