Darmstadt:Evangelische Kirchenvertreter werben um Mitmenschlichkeit

Speyer/Düsseldorf/Darmstadt (dpa/lrs) - Vertreter der evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben an Weihnachten zur Hilfe für bedürftige Menschen in Deutschland und der Welt aufgerufen. Sie warben in ihren Gottesdiensten um Mitmenschlichkeit und Liebe.

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Speyer/Düsseldorf/Darmstadt (dpa/lrs) - Vertreter der evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben an Weihnachten zur Hilfe für bedürftige Menschen in Deutschland und der Welt aufgerufen. Sie warben in ihren Gottesdiensten um Mitmenschlichkeit und Liebe.

Der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad rief die Christen dazu auf, Fremdem und Neuem mit Offenheit und Mitgefühl zu begegnen. Zerstörerische Kräfte versuchten, Flüchtlinge und Menschen aus anderen Kulturen und Religionen zu diskriminieren. „Glauben wir ihnen nicht, die aus den Opfern der Gewalt ihren politischen Profit ziehen wolle.“ Den Scharfmachern müsse man zurufen: Unsere Angst bekommt ihr nicht.

Der Präses der Evangelischen Landeskirche im Rheinland, Manfred Rekowski, mahnte, sich an Weihnachten auf das Wesentliche zu besinnen. „Ich selbst kann mit Weihnachten, dem Original, und dem, was hinzugekommen ist, gut leben.“

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung wies auf die besondere Bedeutung menschlicher Nähe und Zuwendung hin. Das Kind in der Krippe stehe mit seinem Leben und seiner Botschaft dafür, „dass Menschen davon leben, dass sie als Menschen füreinander da sind“. Im Tiefsten Inneren lebten Menschen von der Liebe, die ihnen geschenkt werde und die sie anderen schenkten.

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