Leute:Kate erholt sich zu Hause

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Wochenlang wurde über den Gesundheitszustand von Kate, der Princess of Wales, spekuliert. (Foto: Kin Cheung/AP)

Die Frau des britischen Thronfolgers ist fast zwei Wochen nach ihrer OP aus dem Krankenhaus entlassen worden, die dänische Königin Mary zeigt sich beim Handball partyhittauglich, und Pharrell Williams wird eine Lego-Figur.

Kate, 42, Princess of Wales, darf sich jetzt zu Hause erholen. Vor fast zwei Wochen war die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William operiert worden und wurde seitdem im Krankenhaus behandelt. "Die Princess of Wales ist wieder zu Hause in Windsor, um sich dort weiter von ihrer Operation zu erholen", teilte der Kensington-Palast am Montag auf der Plattform X (früher Twitter) mit. "Sie macht gute Fortschritte." Gemeinsam mit ihrem Mann wolle sie sich beim Klinikteam bedanken. Die Familie sei auch dankbar für die Genesungswünsche, die sie aus der ganzen Welt bekommen habe. Kate war vor rund zwei Wochen im Bauchraum operiert worden. Der Grund dafür ist nicht bekannt, es soll sich nicht um eine Krebserkrankung handeln. Auch ihr Schwiegervater König Charles III., 75, der sich im selben Krankenhaus einem Eingriff unterzogen hatte, ist nach Angaben des Buckingham-Palasts wieder zu Hause. Er habe einige öffentliche Termine verschoben, um sich privat zu erholen.

(Foto: Tom Weller/dpa)

Mary, 51, Königin von Dänemark, beweist ihre Textsicherheit beim Mitsingen von Partyhits. Während der Fernsehübertragung des Handball-EM-Finales in der ARD war sie häufiger im Bild zu sehen - unter anderem dabei, wie sie während einer Auszeit ihre Lippen zu DJ Ötzis Version des Hits "Sweet Caroline" bewegte. Kurzfristig war die Königin am Sonntagabend nach Köln gereist, um dort die dänische Mannschaft gegen Frankreich zu unterstützen - erfolglos. Bei der Siegerehrung überreichte sie den dänischen Handballern die Silbermedaille.

(Foto: Vianney Le Caer/dpa)

Pharrell Williams, 50, Sänger, wird im Kino zu einer Figur mit Ecken und Kanten. Das Leben des US-Musikers komme noch in diesem Jahr als Lego-Film auf die Leinwand, teilten der Popstar und der dänische Spielwarenhersteller mit. Williams schrieb auf Instagram: "Wer hätte gedacht, dass sich aus kindlicher Spielerei mit Legosteinen ein Film über mein Leben entwickeln würde." Er fügte hinzu: "Das ist der Beweis, dass auch du es schaffen kannst." Der Film, der im Oktober in die US-Kinos kommen soll, trägt den Titel "Piece by Piece", Regie führt Morgan Neville. Ein Datum für den deutschen Kinostart steht noch nicht fest.

(Foto: Raul Sanchidrian/dpa)

Mark Knopfler, 74, ehemaliger Dire Straits-Frontmann, nimmt money for something. Er lässt 120 Gitarren und einige andere Musikinstrumente und Verstärker beim Londoner Auktionshaus Christie's versteigern. Bei der Ausstellungseröffnung zeigte sich der Brite laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur nostalgisch: "Zugegeben, als ich einige Stücke gesehen habe, musste ich ein wenig schlucken und wünschte, ich könnte sie wieder mit nach Hause nehmen." Der Schmerz, den er empfinde, sei aber ein glücklicher, weil die Instrumente für ihre neuen Besitzer "hoffentlich neue Freunde werden". Eines der prominentesten Stücke der Auktion ist die Neuauflage der "Gibson Les Paul Standard '59" aus dem Jahr 1983, die Knopfler für die Aufnahmen der Hits "Money For Nothing" und "Brothers In Arms" nutzte. Außerdem spielte er sie beim historischen "Live Aid"-Konzert im Wembley-Stadion 1985. Für das Instrument werden Gebote in Höhe von 12 000 bis 17 000 Euro erwartet.

(Foto: Maja Smiejkowska/Reuters)

Victoria Beckham, 49, Sängerin und Designerin, hat ihre Vergangenheit medial aufgearbeitet. Die vierteilige Dokumentation "Beckham", die im vergangenen Jahr auf Netflix gezeigt wurde, sei für sie "ziemlich befreiend" gewesen, sagte sie nun in einem Interview mit der Financial Times . Normalerweise versuche sie beim Drehen, immer die Kontrolle zu behalten, aber in der Doku sei es in erster Linie um ihren Mann David gegangen. "Deshalb habe ich den Ansatz gewählt, dass ich es hier einfach sehr locker angehen werde." Beim Anschauen der Doku habe sie sich an den Hass erinnert, der ihr und ihrem Mann auf dem Höhepunkt ihres Erfolges entgegengeschlagen sei. Die Doku sei so etwas wie eine öffentliche Rehabilitation gewesen. An ihrer Windschutzscheibe haben sie etwa Entschuldigungsschreiben gefunden. "Die Leute kommen und sagen: 'Wir lieben den Dokumentarfilm'", sagte Beckham.

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