Dort, wo früher ihr Tanzstudio war, hat Corina Herrera noch einen Koffer stehen, schwarz und abgewetzt. Es gab Zeiten, in denen war sie ein Drittel des Jahres unterwegs, sie flog von Buenos Aires nach Italien, in die USA, nach Deutschland, Korea, sogar in Kasachstan war sie. "Schon irre, wo man überall Tango tanzt", sagt sie. Die Welt ist groß und voller Überraschungen. Was für ein Satz in diesen Zeiten.
Argentinien in der Corona-Krise:Tango bedeutet Leben
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Warum weinen, wenn man tanzen kann? Der Tango half in Argentinien so oft, Krisen durchzustehen. Aber nun ist die Krise so gewaltig, dass selbst der Tanz verboten wurde.
Von Christoph Gurk
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