Boote baumeln über dem Wasser, es riecht nach Schlick und Schlamm, Wasserschnecken vertrocknen am Ufer - in diesem Frühjahr ist Spazierenden am Walchensee dessen niedriger Wasserpegel besonders aufgefallen. Viele Alteingesessene hingegen wundern sich nicht über den Wasserstand selbst, sondern über die Reaktionen der Besucher. Seit ein paar Jahren erfreut sich der tiefe Alpensee besonderer Beliebtheit - und die Meinungen über seinen schwankenden Wasserstand gehen weit auseinander.
Beliebtes Ausflugsziel:Warum sich Besucher um den Walchensee sorgen
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Jeden Winter senkt Uniper als Betreiber des Kraftwerks den Wasserstand in dem Gewässer ab. Dieses Jahr allerdings noch mehr als gewöhnlich. Was Gäste entsetzt, verwundert Einheimische.
Von Marie Heßlinger, Kochel am See
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