Frauen in der Kommunalpolitik:"Das Geschlecht spielt immer eine Rolle"

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Gemeinderätin Vigdis Nipperdey wurde einmal gefragt, ob sie zum Maibaum-Aufstellen eine Lederhose anziehen wird. (Foto: Johannes Simon)

Nach wie vor gibt es in Kreistagen, Gemeinde- und Stadträten deutlich weniger Frauen als Männer. Fünf Kommunalpolitikerinnen sprechen über Maibaum-Aufstellen und Männerbünde.

Protokolle von Kathrin Müller-Lancé

Tiefschwarz und alte-weiße-Männer-lastig, so lauten die Klischees über die oberbayerische Kommunalpolitik. In den Stadt- und Gemeinderäten im Landkreis liegt der durchschnittliche Frauenanteil bei gerade einmal 26 Prozent. Das heißt: Nur auf etwa jedem vierten Stuhl nimmt in den Sitzungssälen eine Frau Platz. In manchen Gremien sitzen sogar nur eine oder zwei Politikerinnen. Aber es gibt sie auch, die Frauen, die als Stadträtinnen, Gemeinderätinnen, Bürgermeisterinnen die Region prägen. Wie schwer war und ist es, hier als Politikerin Karriere zu machen? Haben sie Sexismus erlebt? Und was hat sich im Lauf der Zeit verändert? Fünf Frauen berichten.

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