Die SPD hat die Wohnungspolitik zu einem ihrer zentralen Themen auserkoren, nicht erst im zurückliegenden Landtagswahlkampf, aber da hat sie es wieder ganz besonders betont. Vor allem die Münchner Sozialdemokraten haben es ganz oben auf ihre Agenda gesetzt und versucht, bei den Wählern zu punkten - die Wohnungsnot in der Landeshauptstadt ist ja besonders stark zu spüren. Also hat SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter im Wahlkampf-Endspurt beispielsweise versprochen, die Mieten in den Häusern der städtischen Wohnungsgesellschaften Gewofag und GWG für lange Zeit einzufrieren. Für so eine Ankündigung gibt's gerne Applaus von den billigen Plätzen.
Fusion von GWG und Gewofag:Scheitern nicht ausgeschlossen
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Die von der SPD forcierte Fusion der beiden städtischen Wohnungskonzerne droht ins Stocken zu geraten. Die Sozialdemokraten sind drauf und dran, ihre wohnungspolitische Kompetenz zu verspielen.
Kommentar von Joachim Mölter
Gewofag und GWG:"Hauen und Stechen" auf höchster Ebene
Im Fusionsprozess der beiden städtischen Wohnbaugesellschaften fordert die Rathaus-Opposition eine Notbremse. Währenddessen übt Ex-Geschäftsführer Andreas Lehner offen Kritik und spricht von "sozialromantischem Unsinn".
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