Das städtische Unternehmen hat 2023 fast 1200 Wohnungen fertiggestellt und einen Gewinn von nahezu 32 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Erwartungen für 2024 sind allerdings deutlich enger gesteckt.
Münchner Mietmarkt
:Warum 300 städtische Wohnungen leer stehen
Die Stadt spricht von einem "Sanierungsstau" bei aufgekauften Immobilien und verweist auf vorübergehende Umsiedlungen von Mietern. Es gibt aber auch Sonderfälle wie das Geisterhaus.
Hohe Gaspreise
:Ein Vertrag, der Fragen aufwirft
Die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2022 erregen Unmut bei vielen Mietern der Münchner Wohnen. Dabei irritiert vor allem der große Preissprung beim Erdgas im neuen Vertrag mit den Stadtwerken.
ExklusivStädtische Wohnungsgesellschaft
:Kurz nach der Gründung: Münchner Wohnen verliert Top-Manager
Als Geschäftsführer der GWG hat Armin Hagen die Fusion mit der Gewofag durchgezogen. Er sollte auch im neuen Unternehmen eine Führungsrolle bekleiden. Doch nun hat er gekündigt.
Münchner Wohnen
:Was die Fusion für Mieter und Mitarbeiter bedeutet
Am ersten Januar werden Gewofag und GWG zur "Münchner Wohnen" vereint. Was heißt das für die Bewohner der knapp 70 000 Wohnungen und die Beschäftigten des neuen Großunternehmens? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Mietmarkt in München
:Befristeter oder unbefristeter Mietenstopp, ja oder nein?
Was genau besagt der Stadtrats-Beschluss zum weiteren Einfrieren der Preise für städtische Wohnungen? Grüne und SPD interpretieren unterschiedlich, worauf sie sich angeblich geeinigt haben.
Städtische Wohnungen in München
:Sind diese Mieter privilegiert oder bedürftig?
Der Stadtrat verlängert den Mietenstopp für GWG- und Gewofag-Wohnungen. Davor streitet man darüber, ob er den Richtigen zugutekommt - oder einer Bewohnerschaft, der es angeblich bereits sehr gut gehe.
Rathauspolitik
:Mietenstopp für städtische Wohnungen soll bis 2026 verlängert werden
Die Rathauskoalition ringt seit Wochen um politische Schwerpunkte - nun steht ein Kompromiss. Ein Überblick, worauf sich Grün-Rot beim Wohnen und Klima geeinigt hat.
Städtischer Wohnungsbau
:"Wir stecken mitten in einem Sumpf von Problemen"
Mit den Stimmen der Rathauskoalition stellt sich der Stadtrat hinter die Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag. Die Opposition erhebt etliche Vorwürfe.
Münchner Wohnen
:Wohnungsbaukonzerne sollen zu Jahresbeginn fusionieren
Die Stadt hält am geplanten Zusammenschluss von Gewofag und GWG trotz des vakanten Chefpostens fest - und will damit 45 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren einsparen. Ob die Mieten weiter eingefroren bleiben, muss der Stadtrat entscheiden.
Städtischer Wohnungsbau
:Doris Zoller wird zum zweiten Mal Interimschefin der Gewofag
Von 2024 an soll sie gemeinsam mit Christian Müller die neue "Münchner Wohnen" führen. Ob Zoller dauerhaft Chefin bleiben will, lässt sie offen.
Städtische Gesellschaften in Turbulenzen
:"Wir schaffen es, 2000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen"
Warum hat Gewofag-Chef Andreas Lehner wirklich hingeschmissen? Kann die Fusion mit der GWG zur "Münchner Wohnen" jetzt noch gelingen? Bürgermeisterin und Aufsichtsratschefin Verena Dietl wehrt sich gegen Kritik - und setzt sich hohe Ziele.
Leserbriefe
:Riesige Fusionsfirma mit geschwächter Spitze
SZ-Leser blicken mit banger Skepsis auf die Fusion der beiden großen städtischen Wohnungsbaugesellschaften in München.
Fusion der städtischen Wohnbaugesellschaften
:Ein neuer Chef für die "Münchner Wohnen" soll erst 2024 gesucht werden
GWG und Gewofag sollen zum Jahreswechsel zu einem neuen Immobiliengiganten verschmelzen. Der aber könnte ohne CEO starten.
MeinungFusion von GWG und Gewofag
:Scheitern nicht ausgeschlossen
Die von der SPD forcierte Fusion der beiden städtischen Wohnungskonzerne droht ins Stocken zu geraten. Die Sozialdemokraten sind drauf und dran, ihre wohnungspolitische Kompetenz zu verspielen.
Gewofag und GWG
:"Hauen und Stechen" auf höchster Ebene
Im Fusionsprozess der beiden städtischen Wohnbaugesellschaften fordert die Rathaus-Opposition eine Notbremse. Währenddessen übt Ex-Geschäftsführer Andreas Lehner offen Kritik und spricht von "sozialromantischem Unsinn".
"Münchner Wohnen"
:Warum der Gewofag-Chef nach nur einem Monat kündigt
Obwohl Andreas Lehner überraschend geht, hält die Stadt am Fusionstermin für ihre Wohnungsgesellschaften fest. Der Zusammenschluss mit der GWG soll am 1. Januar 2024 stattfinden. Über kleine Störmanöver und eine große Funkstille.
Schwierige Fusion
:Münchens Wohnungsbau-Chef schmeißt nach nur einem Monat hin
Andreas Lehner sollte als Geschäftsführer die Fusion der beiden städtischen Unternehmen Gewofag und GWG zur neuen "Münchner Wohnen" managen. Doch nun hat er überraschend seinen Posten gekündigt.
Städtische Wohnungsgesellschaft Gewofag
:SPD-Politiker wird mächtiger Manager
Der bisherige Fraktionschef Christian Müller wurde vom Aufsichtsrat der Gewofag zum Geschäftsführer des künftigen kommunalen Immobilien-Großkonzerns bestellt. Die Wahl soll nicht unumstritten gewesen sein.
MeinungPostenvergabe
:Ein Risiko für alle Beteiligten
Die Berufung von Christian Müller zum Gewofag-Chef beruht eher auf parteipolitischen Gründen als auf fachlicher Kompetenz - und das in einer für den Bau- und Mietmarkt prekären Zeit.
Städtebau
:Wie München Wachstum und Klimaschutz versöhnen will
Wird eine Nachkriegssiedlung im Stadtteil Ramersdorf zum Modellprojekt über die Grenzen der Stadt hinaus? In dem Quartier sollen 500 zusätzliche Wohnungen mit günstigen Mieten entstehen, zugleich soll der CO₂-Ausstoß drastisch sinken.
Städtische Wohnungsbaugesellschaft
:Gewofag hat neuen Chef
Andreas Lehner wird ab Oktober für die Vermietung von 68 000 Wohnungen verantwortlich sein. Außerdem leitet der 68-Jährige dann das neu gebildete Unternehmen "Münchner Wohnen".
Städtische Wohnbaugesellschaft
:"Münchner Wohnen" braucht Milliarden
Voraussichtlich in dieser Woche bekommt das geplante Großunternehmen einen Geschäftsführer. Er soll Wohnungen klimagerecht auf hohem Standard sanieren und zugleich neu bauen. Doch die Finanzierung steht in den Sternen.
MeinungSanierung von GWG- und Gewofag-Wohnungen
:Fatale Gemütlichkeit im Münchner Rathaus
Die energetische Sanierung der städtischen Wohnungen kommt verspätet, zwölf Jahre hat man einen Antrag dazu im Planungsreferat liegen lassen. Man möchte lachen über eine derart klischeehaft langsame Verwaltung - wenn die Folgen nicht so drastisch wären.
Zu wenig Baugenehmigungen
:CSU will Wohngebäude aufstocken
Um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, soll die Stadt eher nach oben wachsen als in die Breite, fordert die Opposition im Rathaus. Eine Werbekampagne soll Immobilienbesitzer überzeugen, "noch einen drauf zu setzen".
Kommunale Wohnungsgesellschaften in München
:Der städtische Plan für die Wärmewende ist vage
Gewofag und GWG beheizen etwa die Hälfte ihrer Wohnungen mit fossiler Energie. Bis 2030 sollen sie klimaneutral werden. Die Linke fordert "mehr Tempo" und ein konkretes Konzept.
Gewofag-Affäre
:Wer wird Münchens größter Vermieter?
Die städtische Gesellschaft mit künftig 70 000 Wohnungen sucht nach dem Rauswurf von Klaus-Michael Dengler eine neue Chefin oder einen neuen Chef. Die Stelle soll wohl nicht politisch besetzt werden - ein anderer Vorstandsposten dagegen schon.
Nach Gutachten-Affäre
:Gewofag erhält kommissarische Chefin
Nachdem Klaus-Michael Dengler seinen Posten räumen musste, wird Doris Zoller die Leitung der Wohnungsbaugesellschaft übernehmen. Die Koalition will den Zeitplan für die geplante Fusion mit der GWG unbedingt einhalten - die Opposition hält das "für nicht mehr machbar".
MeinungStädtisches Wohnungsunternehmen
:Ein Chef ohne Zukunft
Was ist aus der Münchner SPD geworden, die hinnimmt, dass bei der Gewofag die gewählten Vertreter der Belegschaft heimlich überprüft werden? Bürgermeisterin Dietl und OB Reiter müssen endlich handeln.
Gewofag
:Gutachten-Affäre in städtischer Wohnungsbaugesellschaft weitet sich aus
In der fragwürdigen Untersuchung, wer hinter den Beschwerdebriefen gegen ihn stecken könnte, ließ Gewofag-Chef Klaus-Michael Dengler auch seinen ehemaligen Mitgeschäftsführer Max Straßer überprüfen.
Politik in München
:Gewofag-Chef auf der Kippe
Der Aufsichtsrat der städtischen Wohnungsbaugesellschaft vertagt die Entscheidung um die Personalie Klaus-Michael Dengler. Eine Jobgarantie gab es für den Gewofag-Geschäftsführer nicht - eine Abberufung könnte für die Stadt teuer werden.
Städtische Wohnungsbaugesellschaft
:Verheerende Vorgänge in der Gewofag
Anonyme Briefe, die von Gutachtern untersucht werden: Auf bizarre Weise haben Verantwortliche die Rollen verdreht. Die Aufsichtsratssitzung an diesem Dienstag dürfte es in sich haben.
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft
:Stadträte fordern Ablösung von Gewofag-Chef Dengler
Das Unternehmen wollte mit einem Schriftgutachten dem Absender anonymer Schreiben auf die Spur kommen. Auch zwei Mitglieder der CSU-Fraktion wurden überprüft. Deren Chef Manuel Pretzl vergleicht Dengler mit Kapitän Ahab.
ExklusivStädtische Wohnungsbaugesellschaft
:Anonyme Briefe, ein Porsche und private Beziehungen
Eine Affäre erschüttert die städtische Wohnungsgesellschaft Gewofag. Die Stadt untersucht Vorwürfe gegen deren Chef Klaus-Michael Dengler. Dieser wehrt sich mit ungewöhnlichen Mitteln.
Wohnen für junge Leute
:Wo Azubis nur die halbe Miete zahlen
Die 221 Apartments in Neuperlach kosten 300 Euro warm im Monat - manch ein WG-Zimmer kostet doppelt so viel. Bewerberinnen und Bewerber kommen nach Quoten zum Zug.
Immobilien
:Wie die Stadt München Steuern in Millionenhöhe umgeht
Bei der Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag könnte Grunderwerbssteuer in gewaltiger Höhe anfallen. Das wollen Grüne und SPD mit einem legalen Trick verhindern - obwohl sie dieses Instrument sonst strikt ablehnen.
Erneuerbare Energien
:Grüne kritisieren "Verhinderungstaktik" bei Photovoltaik-Ausbau
Fraktionschef Dominik Krause rechnet im Stadtrat mit den städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag ab. Dann legt die Koalition ehrgeizige Ziele fest - was die Opposition an Pippi Langstrumpf erinnert.
Politik in München
:Zwei unter einem Dach
Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG werden zusammengelegt. Es soll ein Konzern mit 70 000 Wohnungen entstehen. Die Opposition spricht von einem "Hauruckverfahren".
Kritik von Gewofag-Betriebsrat
:"Stimmen Sie gegen eine Fusion!"
Der Stadtrat will in dieser Woche die Fusion der beiden städtischen Wohnungsgesellschaften beschließen. Doch dagegen wehrt sich nun der Betriebsrat der Gewofag.
Immobilienmarkt
:150 000 Menschen mieten wohl bald bei der "Münchner Wohnen"
In München bahnt sich eine Mega-Fusion auf dem Immobilienmarkt an: Entstehen könnte die viertgrößte städtische Wohnungsbaugesellschaft in Deutschland. Welche Pläne die Stadt dazu verfolgt.
MeinungFusion zu "Münchner Wohnen"
:Schlagkräftig und mieterfreundlich
Die Wohnungsbau-Probleme werden durch die geplante Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften nicht verschwinden. Doch sie bietet die Chance, Stärken zu bündeln - dabei wächst allerdings auch die soziale Verantwortung.
Nachhaltiger Städtebau in Ramersdorf
:Von der Nachkriegssiedlung zum grünen Vorzeigeviertel
Im Süden von Ramersdorf wird eine Wohnanlage der Gewofag modernisiert. Das Quartier aus der Zeit der Berliner Luftbrücke soll bald Pate stehen für klimafreundliche Stadtentwicklung.
Amt für Wohnen und Migration
:Stadt stockt Personal für Ukraine-Hilfe auf
Das Sozialreferat soll mehr als 30 weitere Stellen für die Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge in München bekommen. Doch auch das dürfte nicht reichen, um die Aufgaben zu bewältigen.
Stadtwerke München
:Wie die Stadt Energie sparen will
Warmwasser und Kühlschränke abschalten, mehr Home-Office verordnen: Die Stadtwerke bereiten sich auf die sich zuspitzende Energiekrise vor. Auch bei den Schwimmbädern und Saunen drohen Einschränkungen.
Drogen- und Alkoholabhängige
:Die ungeliebten Nachbarn
"Es gibt immer einen Aufschrei, wenn wir kommen": Wie die Suchthelfer von Condrobs in München mit den Ängsten von Anwohnern umgehen.
Bäume statt Beton
:"Holzbau muss fescher werden"
Mit einem neuen Förderprogramm will die Stadt mehr Bauträger von dem nachhaltigen Material überzeugen. Beispiele für den gelungenen Einsatz auch in größeren Gebäuden gibt es inzwischen einige in München.
Städtische Wohnungsgesellschaft
:Anruf von der Anwältin
Ein Bewohner im Prinz-Eugen-Park befürchtet, dass die Gewofag ihn loswerden will, weil er beharrlich Mängel anprangert. Das Unternehmen bestreitet das. Dass es im Haus Probleme gibt, bestätigen aber auch die Nachbarn.
Bauen und Klimaschutz
:Plötzlich fehlen zig Millionen Euro
Wie der Stopp der KfW-Förderung für klimafreundliches Bauen die städtischen Wohnungsgesellschaften in Probleme bringt.
Öffentlicher Wohnungsbau
:„Es fühlt sich keiner zuständig“
Heizungsprobleme, Stolperfallen, Risse in der Wand, Balkontüren, die nicht richtig schließen: Mieter klagen über zahlreiche Baumängel in einem Neubau der städtischen Gewofag im Prinz-Eugen-Park.
Wohnungslosigkeit
:"Außer meinen Sohn habe ich niemanden mehr"
Der IS hat versucht, sie umzubringen. Deshalb floh Narges A. mit ihrem Kind nach München. Die Sozialpädagogin Cornelia Merkle half ihr, eine Wohnung zu finden. Eine Geschichte über das Ankommen.