Andreas Lehner wird ab Oktober für die Vermietung von 68 000 Wohnungen verantwortlich sein. Außerdem leitet der 68-Jährige dann das neu gebildete Unternehmen "Münchner Wohnen".
Städtische Wohnbaugesellschaft
:"Münchner Wohnen" braucht Milliarden
Voraussichtlich in dieser Woche bekommt das geplante Großunternehmen einen Geschäftsführer. Er soll Wohnungen klimagerecht auf hohem Standard sanieren und zugleich neu bauen. Doch die Finanzierung steht in den Sternen.
MeinungSanierung von GWG- und Gewofag-Wohnungen
:Fatale Gemütlichkeit im Münchner Rathaus
Die energetische Sanierung der städtischen Wohnungen kommt verspätet, zwölf Jahre hat man einen Antrag dazu im Planungsreferat liegen lassen. Man möchte lachen über eine derart klischeehaft langsame Verwaltung - wenn die Folgen nicht so drastisch wären.
Zu wenig Baugenehmigungen
:CSU will Wohngebäude aufstocken
Um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, soll die Stadt eher nach oben wachsen als in die Breite, fordert die Opposition im Rathaus. Eine Werbekampagne soll Immobilienbesitzer überzeugen, "noch einen drauf zu setzen".
Kommunale Wohnungsgesellschaften in München
:Der städtische Plan für die Wärmewende ist vage
Gewofag und GWG beheizen etwa die Hälfte ihrer Wohnungen mit fossiler Energie. Bis 2030 sollen sie klimaneutral werden. Die Linke fordert "mehr Tempo" und ein konkretes Konzept.
Gewofag-Affäre
:Wer wird Münchens größter Vermieter?
Die städtische Gesellschaft mit künftig 70 000 Wohnungen sucht nach dem Rauswurf von Klaus-Michael Dengler eine neue Chefin oder einen neuen Chef. Die Stelle soll wohl nicht politisch besetzt werden - ein anderer Vorstandsposten dagegen schon.
Nach Gutachten-Affäre
:Gewofag erhält kommissarische Chefin
Nachdem Klaus-Michael Dengler seinen Posten räumen musste, wird Doris Zoller die Leitung der Wohnungsbaugesellschaft übernehmen. Die Koalition will den Zeitplan für die geplante Fusion mit der GWG unbedingt einhalten - die Opposition hält das "für nicht mehr machbar".
MeinungStädtisches Wohnungsunternehmen
:Ein Chef ohne Zukunft
Was ist aus der Münchner SPD geworden, die hinnimmt, dass bei der Gewofag die gewählten Vertreter der Belegschaft heimlich überprüft werden? Bürgermeisterin Dietl und OB Reiter müssen endlich handeln.
Gewofag
:Gutachten-Affäre in städtischer Wohnungsbaugesellschaft weitet sich aus
In der fragwürdigen Untersuchung, wer hinter den Beschwerdebriefen gegen ihn stecken könnte, ließ Gewofag-Chef Klaus-Michael Dengler auch seinen ehemaligen Mitgeschäftsführer Max Straßer überprüfen.
Politik in München
:Gewofag-Chef auf der Kippe
Der Aufsichtsrat der städtischen Wohnungsbaugesellschaft vertagt die Entscheidung um die Personalie Klaus-Michael Dengler. Eine Jobgarantie gab es für den Gewofag-Geschäftsführer nicht - eine Abberufung könnte für die Stadt teuer werden.
Städtische Wohnungsbaugesellschaft
:Verheerende Vorgänge in der Gewofag
Anonyme Briefe, die von Gutachtern untersucht werden: Auf bizarre Weise haben Verantwortliche die Rollen verdreht. Die Aufsichtsratssitzung an diesem Dienstag dürfte es in sich haben.
Kommunale Wohnungsbaugesellschaft
:Stadträte fordern Ablösung von Gewofag-Chef Dengler
Das Unternehmen wollte mit einem Schriftgutachten dem Absender anonymer Schreiben auf die Spur kommen. Auch zwei Mitglieder der CSU-Fraktion wurden überprüft. Deren Chef Manuel Pretzl vergleicht Dengler mit Kapitän Ahab.
ExklusivStädtische Wohnungsbaugesellschaft
:Anonyme Briefe, ein Porsche und private Beziehungen
Eine Affäre erschüttert die städtische Wohnungsgesellschaft Gewofag. Die Stadt untersucht Vorwürfe gegen deren Chef Klaus-Michael Dengler. Dieser wehrt sich mit ungewöhnlichen Mitteln.
Wohnen für junge Leute
:Wo Azubis nur die halbe Miete zahlen
Die 221 Apartments in Neuperlach kosten 300 Euro warm im Monat - manch ein WG-Zimmer kostet doppelt so viel. Bewerberinnen und Bewerber kommen nach Quoten zum Zug.
Immobilien
:Wie die Stadt München Steuern in Millionenhöhe umgeht
Bei der Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag könnte Grunderwerbssteuer in gewaltiger Höhe anfallen. Das wollen Grüne und SPD mit einem legalen Trick verhindern - obwohl sie dieses Instrument sonst strikt ablehnen.
Erneuerbare Energien
:Grüne kritisieren "Verhinderungstaktik" bei Photovoltaik-Ausbau
Fraktionschef Dominik Krause rechnet im Stadtrat mit den städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag ab. Dann legt die Koalition ehrgeizige Ziele fest - was die Opposition an Pippi Langstrumpf erinnert.
Politik in München
:Zwei unter einem Dach
Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG werden zusammengelegt. Es soll ein Konzern mit 70 000 Wohnungen entstehen. Die Opposition spricht von einem "Hauruckverfahren".
Kritik von Gewofag-Betriebsrat
:"Stimmen Sie gegen eine Fusion!"
Der Stadtrat will in dieser Woche die Fusion der beiden städtischen Wohnungsgesellschaften beschließen. Doch dagegen wehrt sich nun der Betriebsrat der Gewofag.
Immobilienmarkt
:150 000 Menschen mieten wohl bald bei der "Münchner Wohnen"
In München bahnt sich eine Mega-Fusion auf dem Immobilienmarkt an: Entstehen könnte die viertgrößte städtische Wohnungsbaugesellschaft in Deutschland. Welche Pläne die Stadt dazu verfolgt.
MeinungFusion zu "Münchner Wohnen"
:Schlagkräftig und mieterfreundlich
Die Wohnungsbau-Probleme werden durch die geplante Fusion der Münchner Wohnungsgesellschaften nicht verschwinden. Doch sie bietet die Chance, Stärken zu bündeln - dabei wächst allerdings auch die soziale Verantwortung.
Nachhaltiger Städtebau in Ramersdorf
:Von der Nachkriegssiedlung zum grünen Vorzeigeviertel
Im Süden von Ramersdorf wird eine Wohnanlage der Gewofag modernisiert. Das Quartier aus der Zeit der Berliner Luftbrücke soll bald Pate stehen für klimafreundliche Stadtentwicklung.
Amt für Wohnen und Migration
:Stadt stockt Personal für Ukraine-Hilfe auf
Das Sozialreferat soll mehr als 30 weitere Stellen für die Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge in München bekommen. Doch auch das dürfte nicht reichen, um die Aufgaben zu bewältigen.
Stadtwerke München
:Wie die Stadt Energie sparen will
Warmwasser und Kühlschränke abschalten, mehr Home-Office verordnen: Die Stadtwerke bereiten sich auf die sich zuspitzende Energiekrise vor. Auch bei den Schwimmbädern und Saunen drohen Einschränkungen.
Drogen- und Alkoholabhängige
:Die ungeliebten Nachbarn
"Es gibt immer einen Aufschrei, wenn wir kommen": Wie die Suchthelfer von Condrobs in München mit den Ängsten von Anwohnern umgehen.
Bäume statt Beton
:"Holzbau muss fescher werden"
Mit einem neuen Förderprogramm will die Stadt mehr Bauträger von dem nachhaltigen Material überzeugen. Beispiele für den gelungenen Einsatz auch in größeren Gebäuden gibt es inzwischen einige in München.
Städtische Wohnungsgesellschaft
:Wenn die Anwältin des Vermieters anruft
Ein Bewohner im Prinz-Eugen-Park befürchtet, dass die Gewofag ihn loswerden will, weil er beharrlich Mängel anprangert. Das Unternehmen bestreitet das. Dass es im Haus Probleme gibt, bestätigen aber auch die Nachbarn.
Bauen und Klimaschutz
:Plötzlich fehlen zig Millionen Euro
Wie der Stopp der KfW-Förderung für klimafreundliches Bauen die städtischen Wohnungsgesellschaften in Probleme bringt.
Öffentlicher Wohnungsbau
:"Die anderen sind halt froh, dass sie eine Wohnung haben"
Heizungsprobleme, Risse in der Wand, Balkontüren, die nicht richtig schließen: Erst Anfang des Jahres wurde ein Neubau der städtischen Gewofag im Prinz-Eugen-Park bezogen, doch schon jetzt gibt es einiges zu beanstanden. Wie reagiert die Wohnungsbaugesellschaft?
Wohnungslosigkeit
:"Außer meinen Sohn habe ich niemanden mehr"
Der IS hat versucht, sie umzubringen. Deshalb floh Narges A. mit ihrem Kind nach München. Die Sozialpädagogin Cornelia Merkle half ihr, eine Wohnung zu finden. Eine Geschichte über das Ankommen.
Wohnungsbau
:Mehr Effizienz oder großes Fiasko?
Die geplante Fusion der beiden städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag stößt bei der Opposition im Stadtrat auf scharfe Kritik. Externe Berater sollen den Prozess nun begleiten.
Wohnungsbau in München
:725 Millionen Euro zusätzlich für GWG und Gewofag
Um ihre bisherigen Ziele für den Bau neuer und energiesparender Wohnungen zu erreichen, brauchen die städtischen Gesellschaften deutlich mehr Geld. Doch für die ehrgeizigeren Vorgaben von Grün-Rot wird die Summe nicht ausreichen.
Immobilien in München
:Ein "Feuerwerk an Ideen" für das Kreativquartier
Über so attraktive Grundstücke kann die Stadt nur selten verfügen. Nun hat sie drei Areale im Kreativfeld vergeben: an ein Mietshäuser-Syndikat, einen Investor mit Dumping-Mietangebot und zwei Genossenschaften. Auf die Bebauung eines vierten darf man gespannt sein.
Städtische Immobilien
:at:Gewofag zieht Lehren aus Info-Pannen
Konzern will das Vorgehen bei Vorkaufsobjekten zentral koordinieren.
MeinungGärtnerplatzviertel
:Die Gewofag muss ihr Verhalten überprüfen
Die Gewofag kommuniziert zu ihrem maroden Haus im Gärtnerplatzviertel voller Widersprüche. Die Stadt sollte unabhängige Experten einschalten, um das Vertrauen in das Unternehmen zu stabilisieren.
Immobilie in München
:"Gefahr für Leben und Gesundheit der Bewohner"
Seit mehr als einem Jahr schlägt sich die Stadt mit einem maroden Haus am Gärtnerplatz herum. Nun wird vor Gericht der Bericht eines Statikers präsentiert, der zeigt, wie groß die Ausmaße des Verfalls waren. Hätte man das alles früher wissen können? Und wie gefährdet waren die Mieter?
Teurer Sanierungsfall in bester Lage
:Stadt kauft Bruchbude - alle Mieter müssen raus
Die Stadt München nutzt ihr Vorkaufsrecht und kauft ein Mietshaus in guter Lage. Doch das Haus entpuppt sich als marode. Nur mit Notmaßnahmen lässt sich eine Einsturzgefahr abwenden. Und jetzt?
Doppelnutzung
:Unten parken, oben wohnen
Kreative Nachverdichtung: Münchenstift und Gewofag bauen ein Stelzenhaus mit 56 Werkswohnungen über einem Parkplatz an der Rümannstraße.
Wohnungsnot in München
:25 Quadratmeter für 240 Euro Kaltmiete
Auf "Dante 1" folgt "Dante 2": Wieder lässt die Stadt über einem Parkplatz Wohnungen entstehen. Das Prinzip ist gut, funktioniert aber nicht überall.
Berg am Laim
:Weder nachhaltig noch klimaneutral
Der Wunsch nach einem Vorzeigequartier auf dem "Truderinger Acker" bleibt unerfüllt
Wohnungsbau in München
:"Leute, das ist hanebüchen bei einem Projekt dieser Größe"
67 000 Wohnungen in einer Hand? Das plant die grün-rote Koalition mit der Fusion der beiden kommunalen Baugesellschaften GWG und Gewofag. Der Opposition geht das zu schnell, die Kritik fällt scharf aus.
Wohnungsmarkt in München
:"Diese ganzen Nullen, da wird mir schlecht"
Von heute auf morgen hätte Silvia P. Multimillionärin werden können. Doch statt ihren Anteil an einem Mietshaus an einen Immobilieninvestor zu verkaufen, kämpfte sie darum, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht ausübt - und günstige Mieten erhalten bleiben.
München
:Stadt fusioniert Wohnbaugesellschaften
Aus Gewofag und GWG soll bis 2024 ein Unternehmen werden, das künftig schneller mehr Häuser mit günstigen Mieten entstehen lässt - und dem man seinen Zweck schon am Namen ansieht.
Kommentar
:Dampf tut gut
Die städtischen Wohnbaugesellschaften zusammenzuführen, ist ein überfälliger Plan. Allein das wird die Versäumnisse der Wonbaupolitik aber nicht korrigieren
Gewofag und GWG
:Neue Tauschbörse für Wohnungen
Die Idee soll älteren Menschen und Familien helfen: Das Sozialreferat hat eine Wohnungsbörse eingerichtet, über die ein Tausch oder eine Untervermietung vermittelt werden kann.
Quartier an Truderinger Straße
:Ein Immobiliendeal, den es so in München noch nie gab
Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewofag will einem privaten Bauherren etwa 200 Wohnungen abkaufen. Was dieser neue Weg für bezahlbaren Wohnraum in München bedeutet.
Obergiesing
:Wohnungen für Alltagshelden
Gewofag vermietet Anlage an Personal der München-Klinik
Freimann
:Neue Münchner Mischung
Das grün-rote Rathausbündnis reserviert in städtischen Baugebieten mehr Flächen für günstige Mietwohnungen, private Eigentumswohnungen fallen aus der Förderung. Auf die Bayernkaserne wird das Modell schon angewendet
Wohnen in München
:Stadt will weitere Parkplätze überbauen
Das schafft günstigen Wohnraum, ist aber nicht immer einfach. Auch mit Discountern gibt es Gespräche, den Platz über Supermärkten für Appartements zu nutzen.
München
:Neue Stelzen für die Stadt
Das Planungsreferat hat Parkplätze identifiziert, die nach dem Vorbild am Dantebad zügig mit Wohnungen überbaut werden können. In Frage kämen Flächen am Kölner Platz in Schwabing und am Westkreuz.
Illegaler Abriss
:Ein Geschäft, das nicht nur den OB erzürnt
Das Niederreißen des denkmalgeschützten Uhrmacherhäusls rief viel Empörung hervor, "mit aller Härte" wollte die Stadt gegen die Verantwortlichen vorgehen - nun aber vergibt die Gewofag einen großen Auftrag an den Eigentümer.