Hauser in der Münchner Olympiahalle:"Ich bin ein wildes Tier auf der Bühne"

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Sein bestes Stück: Ein Cello ist für Hauser das ideale Instrument zum Flirten. (Foto: Simon Emmett)

Der Cello-Gigolo Hauser bedient täglich 14 Millionen Follower. Im Interview erzählt er, warum er gegen die Klassik rebelliert, warum er sie noch liebt, und wie er zur Jukebox mit vier Saiten wurde.

Von Michael Zirnstein

Als kleiner Bub habe er sich beim Cello-Üben nicht vorstellen können, dass er einmal solche "Elvis-Momente" haben würde. Was Stjepan Hauser meint, zeigen seine Social-Media-Profile mit 14 Millionen Abonnenten: Er schlängelt durch Massen weiblicher Fans, wird umarmt, geknipst, geküsst. Es geht eher zu wie bei den Chippendales als beim Cello-Konzert. Der 37-Jährige sagt: "Die Tour gerät außer Kontrolle." Hauser ist der Rock-Romeo mit dem Violoncello. Schon mit dem kroatischen Duo 2Cellos war er ein Weltstar, seit er solo unterwegs ist, will er noch mehr.

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